COVID-19 / Erkrankung

Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung

In Südkorea wurden Patienten nach Infektion mit SARS-CoV-2 untersucht, um zu ermitteln, wie lange Antikörper und Immunität bestehen, und ob dies mit dem Krankheitsverlauf zusammenhängt. Die Mehrzahl der Patienten zeigte bis 6 Monate nach der Infektion neutralisierende Antikörper. Besonders anhaltend schien die Immunität bei Älteren und bei schwereren Verläufen mit Lungenentzündung zu bestehen.

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Die vorliegende Studie stellte ein Tiermodell mit menschlichem Lungengewebe (LoM) zur Untersuchung von Infektionen mit SARS-CoV-2 und anderen Coronaviren in vivo vor. Mit diesem wurde die Wirkung des antiviralen Ribonukleosid-Analogon EIDD-2801 bei Infektion mit SARS-CoV-2 untersucht. Die therapeutische und prophylaktische Wirksamkeit von EIDD-2801 gegen SARS-CoV-2 im LoM-Tiermodell stellte sich als vielversprechend heraus. Aktuell laufende klinische Studien müssen nun zeigen, ob der Wirkstoff seine Versprechungen halten kann.

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In dieser britischen Studie wurden Geruchs- und Geschmacksverlust, die nach COVID-19 häufig sind, in einer Nachbeobachtung über 4 – 6 Wochen untersucht. Patienten mit bekanntem IgG/IgM-Antikörperstatus gegen SARS-CoV-2 erlangten ihren Geruchssinn eher in dieser Zeit wieder, wenn sie seronegativ waren. Frauen über 40 Jahre und Menschen mit verändertem Geruchs- und/oder Geschmackssinn waren demnach häufiger anhaltend betroffen. Die Autoren zählen die Geruchs-/Geschmackssinnstörungen aufgrund der Ergebnisse zu den Symptomen von Long COVID.

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Als “Long COVID” bezeichnet man die anhaltenden gesundheitlichen Probleme, die manche Menschen nach einer Infektion mit dem neuen Coronavirus weiter belasten und einschränken. Die vorliegende Studie charakterisierte das Symptomprofil und den Zeitverlauf bei solchen Patienten und ermittelte, wie sich die Symptomatik auf das tägliche Leben, die Arbeit und die Rückkehr zur Gesundheit vor der Infektion auswirkte.

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Welche Folgen COVID-19 mittel- und langfristig selbst für zuvor gesunde Menschen jüngeren und mittleren Alters mit sich bringt, analysierten Forscher in einem systematischen Review. Besonders häufig zeigten sich im Überblick über 31 Studien post-infektiöse Fatigue, anhaltend eingeschränkte Lungenfunktion und Karditis bei den Patienten nach Infektion mit dem neuen Coronavirus. Entsprechend ist eine umfassende Nachsorge essentiell, um Organschäden früh zu erkennen und behandeln zu können.

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Die Schwere der COVID-19-Erkrankung variierte unter den Altenheimbewohnern stark – es gab sowohl asymptomatische als auch sehr schwere Fälle. Die Studie zeigt auch, dass in etwa 40 % der Fälle ein Angestellter der Einrichtung den Virus in das Heim bringt. Sowohl Bewohner als auch Angestellte sollten laut den Wissenschaftlern daher eine hohe Priorität bei den Impfungen erhalten.

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Als “Long COVID” bezeichnet man die anhaltenden gesundheitlichen Probleme, die manche Menschen nach einer Infektion mit dem neuen Coronavirus weiter belasten und einschränken. Die vorliegende Studie charakterisierte das Symptomprofil und den Zeitverlauf bei solchen Patienten und ermittelte, wie sich die Symptomatik auf das tägliche Leben, die Arbeit und die Rückkehr zur Gesundheit vor der Infektion auswirkte.

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Die Schwere der COVID-19-Erkrankung variierte unter den Altenheimbewohnern stark – es gab sowohl asymptomatische als auch sehr schwere Fälle. Die Studie zeigt auch, dass in etwa 40 % der Fälle ein Angestellter der Einrichtung den Virus in das Heim bringt. Sowohl Bewohner als auch Angestellte sollten laut den Wissenschaftlern daher eine hohe Priorität bei den Impfungen erhalten.

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Führt die lange Zeit zu Hause aufgrund von Lockdown und Kontaktsperren wegen der Coronavirus-Pandemie zu mehr Kurzsichtigkeit bei Kindern? Dies untersuchte nun eine Querschnittsstudie, in der 194 904 Photoscreening-Tests mit 123 535 Kindern durchgeführt wurden. Dabei zeigte sich ein substantieller myopischer Shift, also eine stärkere Kurzsichtigkeit, besonders bei Kindern zwischen 6 und 8 Jahren. Generell erhöhte sich die Prävalenz von Myopie im Jahr 2020 im Vergleich zu den 5 vorherigen Jahren messbar.

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Interferon-alpha induziert sowohl angeborene als auch adaptive, erworbene Immunantworten und ist ein klinisch wirksames Element der Therapie Coronaviren-induzierter Erkrankungen, wie man bereits von den früheren SARS- und MERS-Epidemien wusste. Eine klinische Studie verglich nun die Wirksamkeit eines gentechnisch veränderten Interferons mit klassischem Interferon-alpha. Mit verändertem Interferon verkürzte sich demnach, kombiniert mit antiviralen Medikamenten, die Zeit bis zur klinischen Verbesserung der Patienten mit moderat bis schwerem COVID-19.

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Leider haben wir zu COVID-19 / Erkrankung noch keine Informationen zu Innovativen Arzneimitteln – z. B. Biologika

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Zwar ist der Anteil von Kindern mit Übergewicht und Adipositas seit den Corona-Jahren wieder gesunken, doch in anderen Entwicklungsbereichen hält der Negativtrend der Vorjahre weiterhin an. Hiervon sind insbesondere Kinder aus bildungsfernen Familien b…

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