Darmkrebs

Neue Studien zu Darmkrebs

Gut informiert zu sein, ist wichtig, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Aus diesem Grund sollten Darmkrebs-Patienten gut über ihre Erkrankung und deren Behandlung Bescheid wissen. Wissenschaftler aus den Niederlanden befragten Darmkrebs-Patienten nach ihrem Informationsbedarf und ihrer Informationssuche. Sie stellten fest, dass häufig das Internet und der Hausarzt zu Rate gezogen wurden.

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In einer prospektiven Beobachtungsstudie in London zeigte sich, dass für Patienten mit Krebserkrankung die erste Dosis der Impfung mit BNT162b2 nicht genügte – Serokonversion war häufig erst nach der Boost-Dosis zu sehen. Die Immunogenizität nahm innerhalb von zwei Wochen nach der Boost-Dosis (21 Tage nach der ersten Impfung) signifikant bei Patienten mit soliden Tumoren zu. Diese Daten unterstützen eine frühe (nach 21 Tagen) Boost-Impfung für Krebspatienten.

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Die Chemotherapie muss vorzeitig abgebrochen werden – hatte sie trotzdem einen Nutzen? Diese Frage stellten sich die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie fanden heraus, dass schon 60 % der Oxaliplatin-Standarddosis den Krankheitsverlauf ähnlich verbessern konnte wie die geplante Standardtherapie. Diese Dosis war jedoch mindestens nötig, um die Wirkung der Chemotherapie zu gewährleisten.

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Die Lebensweise kann sich auf das Risiko für Darmkrebs auswirken. In der vorliegenden Studie stellten die Wissenschaftler fest, dass Frauen, die viele Jahre lang in rotierenden Nachtschichten gearbeitet hatten, ein erhöhtes Risiko hatten, an Enddarmkrebs zu erkranken. Das Risiko für Dickdarmkrebs wurde durch die Nachtschichten hingegen nicht beeinflusst.

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Trotz Krebsdiagnose optimistisch zu bleiben ist schwer – aber kann sich auszahlen. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten, die bezüglich ihrer Krebserkrankung optimistisch waren, eine bessere gesundheitsspezifische Lebensqualität aufwiesen und ein geringeres allgemeines Sterberisiko hatten als realistische oder pessimistische Patienten.

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In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, ob Gallensteine das Risiko für Darmkrebs erhöhten. Bei Männern konnten sie keinen derartigen Zusammenhang erkennen. Bei Frauen sah das anders aus: hier schienen Gallensteine das Darmkrebs-Risiko zu erhöhen. Allerdings war dieser Zusammenhang nicht deutlich und sollte daher in weiteren Studien untersucht werden.

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Personen mit metastatischem Darmkrebs (ein Krebs, der in andere Regionen als den Dickdarm gestreut hat), deren Krankheit trotz einer vorangegangenen Chemotherapie (Erstbehandlung, First-Line-Therapie) fortgeschritten ist, kann eine zweite Behandlung (Second-Line-Therapie) angeboten werden.

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Was ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung? Zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) gehören im Wesentlichen zwei Erkrankungen, Morbus Crohn (MC) und Colitis ulcerosa (CU). Diese Krankheiten sind chronisch entzündliche Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Gemeinsame Symptome können Bauchschmerzen, Krämpfe, Durchfall und Blut im Stuhl sein. Patienten mit MC können außerdem Strikturen im Darm (dabei handelt es sich um eine Verengung eines Darmabschnitts, die Probleme durch das Verlangsamen oder die Blockade der Nahrungsbewegung verursacht), Abszesse (eine Ansammlung von Eiter, die sich im Gewebe gebildet hat) und Fisteln (ein abnormaler Tunnel oder Durchgang, der ein inneres Organ mit einem anderen oder mit der Körperoberfläche verbindet) erfahren.

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Um Verletzungen und Überlastungen des Bewegungsapparates effektiv behandeln zu können, braucht man objektive funktionelle Bewegungsanalysen. Solche Laboranalysen waren lange Zeit Leistungssportlern vorbehalten, denn die Technik ist ressourcenaufwendig….

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