Brustkrebs

Neue Studien zu Brustkrebs

Kardiovaskuläre Ereignisse wie Myokardinfarkt, Schlaganfall oder venöse Thromboembolie waren bei Krebspatienten mit Knochenmetastasen keine Seltenheit und gingen mit einem erhöhten Sterberisiko einher. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler bei einer Untersuchung von 23 113 Krebspatienten mit Knochenmetastasen.

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In einer Phase-III-Studie wurde die Wirkung von Trastuzumab Deruxtecan auf zuvor behandelten, HER2-low, fortgeschrittenen Brustkrebs untersucht. Die Studie ergab im Vergleich zu der Behandlung mit einer individuell gewählten Chemotherapie ein signifikant längeres progressionsfreies – und Gesamtüberleben. Die Inzidenz unerwünschter Ereignisse war in beiden Behandlungsgruppen ähnlich.

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Deutsche Wissenschaftler fanden in ihrer Studie heraus, dass Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs im frühen Stadium eine Behandlung mit Trastuzumab in Kombination mit Chemotherapie einer alleinigen Behandlung mit Trastuzumab gegenüber bevorzugen sollten. Kommt eine Therapie mit Chemotherapie aus persönlichen oder anderen Gründen nicht in Frage, kann auch eine Behandlung mit Trastuzumab alleine in Erwägung gezogen werden.

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Olaparib kann als Erhaltungstherapie eingesetzt werden, um ein Rezidiv bei BRCA1- oder BRCA2-mutiertem Brustkrebs zu verhindern. In einer Phase-III-Studie wurde die Wirksamkeit des Medikaments untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass der Einsatz das invasive und distante krankheitsfreie Überleben gegenüber dem Einsatz von Placebos signifikant verlängert. Das Nebenwirkungsprofil zeigte keine unerwarteten Abweichungen.

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Bei einer Brustentfernung im Rahmen der Brustkrebsoperation (Mastektomie) stehen mehrere Optionen der Rekonstruktion zur Verfügung. Die Rekonstruktion mittels eines Implantats ist eine davon. In einer systematischen Übersichtsarbeit haben Wissenschaftler untersucht, wie sich die Rekonstruktion der Brust mit einem Implantat auf das Auftreten chronischer Schmerzen nach der Brustkrebsoperation auswirkt. In keiner der Studien wurde eine Erhöhung des Risikos für solche Schmerzen festgestellt.

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Übelkeit und Erbrechen gehören zu den schwerwiegendsten Nebenwirkungen, die bei einer Chemotherapie auftreten können. In einer Metaanalyse wurde untersucht, wie sich die Einnahme von Ingwer auf die Übelkeit bei Brustkrebspatientinnen in der Chemotherapie auswirkt. Die Analyse zeigte, dass Ingwer mit einer Reduktion von Übelkeit und Erbrechen assoziiert war. Eine Untergruppenanalyse ergab, dass Ingwer sowohl bei dem Management von schwerer akuter Übelkeit als auch von verzögert auftretender Übelkeit effektiv war.

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Krebserkrankungen verlangen den Betroffenen viel ab und sind äußerst kräftezehrend. So verwundert es nicht, dass viele Patienten Gewicht verlieren und auch Mangelernährung ein ernstzunehmendes Problem ist. Wie stark sich Gewichtsverlust und Mangelernährung wiederum auf die Lebensqualität der Betroffenen auswirken, verdeutlichen die im Folgenden präsentierten Studienergebnisse.

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Nach einer Nachuntersuchungszeit von 4,5 Jahren haben Wissenschaftler Langzeiteffekte nach einer randomisierten Phase-III-Studie untersucht. In der Studie wurde die Effektivität von Carboplatin mit und ohne Veliparib zusätzlich zur standardmäßigen neoadjuvanten Chemotherapie untersucht. Die Behandlung mit Carpoplatin war mit einer Verlängerung des ereignisfreien Überlebens assoziiert. Keine zusätzliche Wirkung auf das ereignisfreie Überleben wurde durch das Hinzufügen von Veliparib erreicht.

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In einer Phase-III-Studie wurde die Wirkung von Ribociblib und Hormontherapie mit Ribociclib allein bei prä- und perimenopausalen Frauen mit fortgeschrittenem HER2-negativen, HR-positiven Brustkrebs untersucht. Die Studie ergab eine signifikant längeres Gesamtüberleben bei der Behandlung mit Ribociclib und Hormontherapie gegenüber der Behandlung mit Hormontherapie allein. Auch bei Studienteilnehmerinnen unter 40 zeigte Ribociclib einen signifikanten Vorteil.

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Innovative Arzneimittel – z. B. Biologika – und weiter­führende Informationen zu Brustkrebs

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken