Neue Studien zu Leukämie
Das Multiple Myelom ist eine Form von Lymphdrüsenkrebs (malignes Lymphom) und eine nicht heilbare Erkrankung. Selbst nach intensiver Therapie kommt es zu unvermeidbaren Krankheitsrückfällen. Wie kann dann vorgegangen werden?
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Lymphdrüsenkrebs (malignes Lymphom) ist eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Systems – also jener Gefäße, Organe und Zellen, die für die spezifische Abwehr von Krankheitserregern zuständig sind. Die Zellen dieses Systems sind die sogenannten Lymphozyten, sie gehören zu den weißen Blutkörperchen.
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Lympdrüsenkrebs, medizinisch auch als Lymphom bezeichnet, wird häufig mit einer bestimmten Gruppe von Chemotherapie-Wirkstoffen behandelt, den sogenannten Anthrazyklinen. Diese gegen Krebszellen sehr wirksamen Medikamente bergen jedoch auch ein erhöhtes Risiko für spätere Herzerkrankungen, wie z. B. Herzinsuffizienz.
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Leukämie
Themenschwerpunkte
Krebskrankheiten zehren den Körper von betroffenen Patienten oftmals regelrecht aus und führen zu einer Kachexie, bei der es zu einer starken Abmagerung durch Abbau von Körperfett und Muskulatur kommt. In der Folge fühlen sich die Krebspatienten geschwächt und erschöpft.
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Patienten mit akuter myeloider Leukämie und einer Mutation im FLT3-Gen haben eine schlechte Prognose. Die Studie von Stone et al. (2017) untersuchte, ob eine Ergänzung der Chemotherapie mit dem Wirkstoff Midostaurin (einem Kinase-Inhibitor) bei diesen Patienten zu einem längeren Überleben führen kann.
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Eine seltene, jedoch aggressive Form von Lymphdrüsenkrebs ist das primär kutane, periphere, nicht subtypisierbare T-Zell-Lymphom (PCPTL). Primär kutane T-Zell-Lymphome entstehen in der Haut. Bei weniger als 6 % handelt es sich um PCPTL, weshalb nur wenig über Prognose und Therapieerfolg bekannt ist. Daher hat eine chinesische und US-amerikanische Studie das Überleben von 4057 Patienten mit PCPTL untersucht.
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Das Mantelzell-Lymphom ist eine seltene, aber häufig sehr aggressive Form von Lymphdrüsenkrebs, die überwiegend ältere, männliche Patienten betrifft. Für Rückfälle oder schwer behandelbare Erkrankungen wurde nun in der internationalen SPRINT-Studie die Wirksamkeit des immunmodulierenden Wirkstoffs Lenalidomid getestet.
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An einer Krebserkrankung zu leiden ist schwer genug. Eine Chemotherapie kann neben den Krebszellen aber auch die Eizellen einer jungen Patientin zerstören und mit ihnen die Hoffnung auf ein späteres Kind. Forscher vom Cornell College in New York untersuchten nun, wie die Zahl entnommener gesunder Eizellen vor einer Krebsbehandlung gesteigert werden kann.
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Zur Behandlung von bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems, wie z. B. Leukämie, werden bei Patienten mit hohem Risiko Stammzelltransplantationen eingesetzt. Dabei handelt es sich um Übertragungen von Blutstammzellen aus dem Knochenmark eines Spenders in das Knochenmark eines Empfängers.
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Nach der ersten Therapie (Induktionstherapie) von Patienten mit akuter lymphatischer Leukämie (ALL) befinden sich häufig noch einige Krebszellen im Körper des Patienten. Dieser Zustand wird fachsprachlich als minimale Resterkrankung (MRD = minimal residual disease) bezeichnet.
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Die Behandlungserfolge von Patienten mit einer akuten lymphatischen Leukämie (ALL) haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Mit Chemotherapie, bei der zelltötende Medikamente verabreicht werden, erzielen etwas 80 bis 85 % der Pateinten einen Krankheitsrückgang. Es gibt allerdings eine Untergruppe von ALL-Patienten, bei denen[…]
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Selinexor ist ein neuartiges Prüfmedikament zur Behandlung des Multiplen Myeloms, einer Form von Lymphdrüsenkrebs. Neu ist hier nicht nur der Wirkstoff, sondern auch der Wirkmechanismus. Das Mittel wurde nun auf Wirksamkeit und Verträglichkeit hin überprüft.
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Rigosertib ist ein neuer Wirkstoff zur Behandlung von riskanterem myelodysplastischem Syndrom (MDS) und MDS, das zu einer akuten myeloischen Leukämie (AML) fortgeschritten ist. Der Wirkstoff hemmt gezielt Eiweißstoffe (Proteine), die bei Veränderung (Mutation) das Wachstum von Krebszellen unkontrolliert fördern.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Für die Behandlung von Multipler Sklerose braucht es verlässliche Langzeitdaten über den individuellen Krankheitsverlauf. Fitness-Tracker und Handys können diese Daten liefern, wie Forschende unter der Leitung der ETH Zürich nun zeigen.
In Kürze
Dami…
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Das Anlegen eines TIPS, also einer künstlichen Shunt-Verbindung zwischen Lebervene und Pfortader, ist in der Medizin ein bekannter Eingriff, um einen zu hohen Druck der Pfortader im Bauchraum – etwa in Folge einer unbehandelten Leberzirrhose – zu regul…
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Wiesbaden – Europas größte medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft hat einen neuen Vorsitzenden: Der renommierte Nephrologe Professor Dr. med. Jan Galle aus Lüdenscheid übernimmt das Amt zum Ende des 130. Internistenkongresses, der bis gestern i…
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Endlich schlank und das ohne große Mühen. Die Abnehmspritze, auch bekannt als Fett-weg-Spritze, hat sich von einem Medikament für Diabetiker:innen zu einer Art Lifestyleprodukt entwickelt. So scheint es zumindest. Doch was kann man tatsächlich vom verm…
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Ein Diabetes-Medikament könnte laut einer aktuellen Studie auch bei Parkinson helfen [1]. Die Substanz Lixisenatid verlangsamt das Fortschreiten der Symptome in einem geringen, aber statistisch signifikanten Umfang. „Die Ergebnisse sind sehr interessan…
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt sind mit über 18 Millionen Toten pro Jahr die weltweit häufigste Todesursache. Ein Team von Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) identifizierte nun einen neuen Zelltyp i…
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2023 lag der Krankenstand im Handwerk bei 6,9 Prozent – durchschnittliche Krankheitsdauer gesunken
Dresden, Der Krankenstand im deutschen Handwerk lag im Jahr 2023 mit 6,9 Prozent exakt auf dem Vorjahresniveau und damit erneut deutlich über den Durchsc…
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Ernährungstipps oder Informationen über die Klimawirkungen des Fleischkonsums ändern die Essgewohnheiten von Konsumentinnen und Konsumenten nicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Demnac…
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Forschungslabor der Frankfurt UAS entwickelt Methoden zur Bewertung von Krankheitsverlauf und Rupturrisiko von Bauchaortenaneurysmen
Seit wenigen Wochen ist es offiziell: Die Aorta kann als eigenständiges Organ klassifiziert werden. Durch diese neue Ei…
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Für eine neue Studie der Universitätsklinika Magdeburg und Jena zur Erforschung früher Anzeichen von Entwicklungs- und Lernstörungen werden Kinder ab 6 Jahren gesucht!
Entwicklungsstörungen wie die Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS)…
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Genmutationen des RAS-MAPK-Signalwegs stören die Entwicklung der Lunge bereits im Mutterleib.
Die meisten seltenen Erkrankungen sind angeboren – so auch die CPAM (congenital pulmonary airway malformations). Dabei handelt es sich um Atemwegsfehlbildunge…
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Dass Ärzt:in und Patient:in gemeinsam die therapeutischen oder diagnostischen Maßnahmen beschließen, gilt als Goldstandard der medizinischen Kommunikation. Praktisch umgesetzt wird diese so genannte partizipative Entscheidungsfindung (SDM) nur teilweis…
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Expertenwissen der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) zum Thema Blutvergiftung (Sepsis)
Laut Medienberichten erlitt der Schauspieler Til Schweiger infolge einer Verletzung am Unterschenkel eine Blutvergiftung (Sepsis). Ei…
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