Lungenkrebs

Neue Studien zu Lungenkrebs

In einer randomisierten kontrollierten Studie wurde die Wirkung von Interventionen zum Management von Atemnot, Husten und Fatigue untersucht. Diese formen ein typisches Symptom-Cluster bei Lungenkrebs. Die Interventionen umfassten Atemtechniken, Techniken zur Unterdrückung von Husten, Akupressur und individuelle Trainingsprogramme. Die Studie zeigte, dass solche Interventionen einen positiven Einfluss auf die Symptome hatten.

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In einer retrospektiven Analyse der Daten einer Phase-III-Studie wurde die Wirkung der Behandlung mit Atezolizumab (A), Bevakizumab (B) und Chemotherapie mit Carboplatin/ Paclitaxel (CP) bei metastasiertem, nicht-kleinzelligem, nicht-squamösen Lungenkrebs (NSCLC) mit KRAS-Mutation und zusätzlicher STK11-, KEAP1- oder TP53-Mutation untersucht. Die Ergebnisse bestätigten STK11 und KEAP1-Mutation als Prädiktor für eine schlechte Prognose. Der Überlebensvorteil durch die Behandlung war beim Fehlen der zusätzlichen Mutationen höher. Insgesamt zeigte sich ABCP als effektive Erstlinientherapie bei NSCLC mit KRAS-Mutation und zusätzlichen Mutationen.

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In einer randomisierten Phase-III-Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Chemotherapie und Cemiplimab als Erstlinientherapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs im Stadium III oder IV unabhängig von dem Grad der PD-L1-Expression untersucht. Chemotherapie und Cemiplamib waren im Vergleich mit Chemotherapie und Placebo mit einem signifikant längeren Gesamtüberleben assoziiert. Die Häufigkeit behandlungsbedingter unerwünschter Ereignisse war ähnlich, mit Ausnahme unerwünschter Ereignisse des Grades 3 oder höher, die häufiger mit Cemiplamib auftraten.

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Unterscheidet sich das Risiko für Sterblichkeit von Krebs-Überlebenden von Menschen ohne vorherige Krebsdiagnose und spielt die Muskelmasse dabei eine Rolle? Dies ermittelte eine Analyse anhand US-amerikanischer Kohortendaten und fand, dass für Krebs-Überlebende eine niedrige Muskelmasse das Risiko, aus jedem Grund sowie an kardiovaskulären Erkrankungen zu versterben, erhöhte. Muskelaufbau könnte demnach nach einer Krebsdiagnose besonders wichtig sein.

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Eine Pilot-Studie untersuchte, wie sich die Pandemie auf Erwachsene in den USA auswirkte, die gerade aufhören wollten, zu rauchen. Dies wurde in einer Phase zu Beginn der Pandemie ermittelt, als landesweit Menschen aufgerufen waren, zuhause zu bleiben. Rauchstopp-Interventionen müssen gerade in dieser Zeit besonders den Umgang mit Stress und Isolation adressieren. Raucher, die sich isoliert fühlen, könnten besonders vom Support durch echte Menschen profitieren statt von ausschließlichen Textnachrichten.

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken