Migräne

Neue Studien zu Migräne

Wissenschaftler untersuchten in ihrer Studie, ob die Wirksamkeit eines Online-Sportprogramms verbessert wird, wenn den Teilnehmern Schrittzähler zur Verfügung gestellt werden. Dies war durchaus der Fall: Personen mit Schrittzähler waren sportlicher und bewerteten das Programm besser.

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Das Migräneeiweiß CGRP wird vom Trigeminusnerv abgegeben und landet in nachweisbaren Mengen in den Tränen. Enthalten die Tränen deutlich mehr CGRP als bei gesunden Personen üblich, könnte das auf eine Migräneerkrankung hinweisen, berichteten Forscher nun. Die nicht-invasive Messung könnte womöglich Migränediagnose und -therapie unterstützen und muss auf ihre Aussagekraft und Verlässlichkeit getestet werden.

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Wie hängen Strategien zur Emotionsregulation wie Unterdrückung (Suppression) und Neubewertung (Reappraisal) mit möglichen Folgesymptomen der starken Erschöpfung, der Fatigue, zusammen? Selbstentfremdung und Unwirklichkeitsgefühle traten nach dieser Untersuchung weniger bei kognitiver Neubewertung auf, die damit eine bessere Bewältigungsstrategie zu sein schien.

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Die Krankheit Migräne ist bisher noch nicht vollständig aufgeklärt, allerdings ist so viel bekannt, dass sich im Verlauf eines Migräneanfalls Blutgefäße ausdehnen. Dies verursacht den typischen Schmerz. Für diese Ausdehnung ist unter anderem ein Botenstoff verantwortlich, der mit Hilfe von Antikörpern wie Eptinezumab gehemmt werden kann. Ob es nach einmaliger Gabe Anzeichen, für die Notwendigkeit einer zweiten Dosis gibt, wurde in dieser Studie untersucht.

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Insgesamt zeigte sich die Anwendung von Prochlorperazin im Mundraum als wirksame, nicht invasive Behandlung für akute Migräne in der Notaufnahme im Vergleich zur intravenösen Behandlung. In dieser Untersuchung konnten keine wesentlichen Unterschiede zwischen beiden Anwendungen festgestellt werden. Entsprechend könnte die nicht-invasive Methode eine weitere Behandlungsoption bei akuter Migräne sein.

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Migräne ist eine weit verbreitete Krankheit, die Betroffene unter starken unilateralen pulsierenden Kopfschmerzen mit Begleiterscheinungen, wie Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit oder Schwindel oft für mehrere Tage im Monat arbeitsunfähig macht. Die Autoren dieser Übersichtsarbeit evaluieren fassen aktuelle Untersuchungen über neue akute Therapien gegen Migräneanfälle zusammen. Zudem evaluieren sie die Sicherheit und Effizienz der neuen Medikamente Lasmiditan, Ubrogepant und Rimegepant im Vergleich zu Placebos und untereinander.

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Die Wirksamkeit, Verträglichkeit und Sicherheit von Eptinezumab wurde im Vergleich zu Placebo bei Patienten mit Doppeldiagnose chronischer Migräne (CM) und Medikamentenübergebrauchs-Kopfschmerz (MÜK) untersucht. Das Biologikum Eptinezumab bewirkte eine größere Reduktion der monatlichen Migränetage und höhere Ansprechraten als die Placebo-Kontrolle. Etwa die Hälfte der Patienten entsprach infolge der Behandlung nicht länger den internationalen Kriterien für chronische Migräne und Medikamentenübergebrauchs-Kopfschmerz.

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Woran mangelt es bei der Behandlung von Migräne? Nach den Erkenntnissen einer deutschen Untersuchung sind viele Patienten mit Migräne immer noch nicht ausreichend behandelt. Eine Therapie, die aktuellen Behandlungsleitlinien folgt, könnte Migränepatienten aber deutlich helfen und sollte auch von Betroffenen aktiv eingefordert werden.

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Kinesiophobie, die Angst sich zu bewegen, und daraus folgend Bewegungsvermeidung standen nach einer aktuellen Untersuchung im Zusammenhang mit starker Allodynie, also Schmerz bei einfacher Berührung. Vor allem war aber ein Irrglaube ausgeprägt: Migränepatienten gingen häufig davon aus, dass Bewegung nicht hilfreich oder sogar schädlich sein könnte. Dem sollte dringend bessere Information zum hilfreichen Effekt von Sport, speziell Ausdauersport, entgegengestellt werden.

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Kanadische und US-amerikanische Neurologen fragten, ob die oft drastische Alltagsbelastung durch Migräne mit einer Antikörperprophylaxe wie Galcanezumab reduziert werden kann. Die Analyse zeigte, dass Patienten mit episodischer Migräne messbar durch die Behandlung mit Galcanezumab aktive, funktionale Tage hinzugewinnen und ihre Lebensqualität verbessern konnten.

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