Neue Studien zu Migräne
Wissenschaftler untersuchten in ihrer Studie, ob die Wirksamkeit eines Online-Sportprogramms verbessert wird, wenn den Teilnehmern Schrittzähler zur Verfügung gestellt werden. Dies war durchaus der Fall: Personen mit Schrittzähler waren sportlicher und bewerteten das Programm besser.
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Das Migräneeiweiß CGRP wird vom Trigeminusnerv abgegeben und landet in nachweisbaren Mengen in den Tränen. Enthalten die Tränen deutlich mehr CGRP als bei gesunden Personen üblich, könnte das auf eine Migräneerkrankung hinweisen, berichteten Forscher nun. Die nicht-invasive Messung könnte womöglich Migränediagnose und -therapie unterstützen und muss auf ihre Aussagekraft und Verlässlichkeit getestet werden.
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Wie hängen Strategien zur Emotionsregulation wie Unterdrückung (Suppression) und Neubewertung (Reappraisal) mit möglichen Folgesymptomen der starken Erschöpfung, der Fatigue, zusammen? Selbstentfremdung und Unwirklichkeitsgefühle traten nach dieser Untersuchung weniger bei kognitiver Neubewertung auf, die damit eine bessere Bewältigungsstrategie zu sein schien.
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Migräne
Themenschwerpunkte
Migräne und Sport – gibt es da einen gesicherten Zusammenhang oder bringt die Bewegung doch nichts? Spanische Wissenschaftler analysierten den bisherigen Forschungsstand und zeigten einen prophylaktischen Effekt von Sportprogrammen auf die Migräne.
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Während der weltweiten COVID-19 Pandemie kam es nicht selten vor, dass als Maßnahme zu deren Eindämmung Quarantäne verordnet wurde. Diese vermehrte das Auftreten mentaler und emotionaler Störungen, welche Stress auslösen. Stress wiederum gilt als häufige Ursache gesundheitlicher Probleme, unter anderem Migräne mit und ohne Aura.
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Die Krankheit Migräne ist bisher noch nicht vollständig aufgeklärt, allerdings ist so viel bekannt, dass sich im Verlauf eines Migräneanfalls Blutgefäße ausdehnen. Dies verursacht den typischen Schmerz. Für diese Ausdehnung ist unter anderem ein Botenstoff verantwortlich, der mit Hilfe von Antikörpern wie Eptinezumab gehemmt werden kann. Ob es nach einmaliger Gabe Anzeichen, für die Notwendigkeit einer zweiten Dosis gibt, wurde in dieser Studie untersucht.
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Riboflavin (Vitamin B2) kann eine Rolle bei der Migräne-Prophylaxe spielen. In dieser Studie wurde untersucht, wie sich hierbei über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel aufgenommenes Riboflavin unterscheiden. Demnach deckten die meisten Personen ihren Riboflavin-Bedarf über Nahrungsmittel ab und Frauen konnten so einen Beitrag zu ihrer Migräneprophylaxe leisten.
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Insgesamt zeigte sich die Anwendung von Prochlorperazin im Mundraum als wirksame, nicht invasive Behandlung für akute Migräne in der Notaufnahme im Vergleich zur intravenösen Behandlung. In dieser Untersuchung konnten keine wesentlichen Unterschiede zwischen beiden Anwendungen festgestellt werden. Entsprechend könnte die nicht-invasive Methode eine weitere Behandlungsoption bei akuter Migräne sein.
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Migräne ist eine weit verbreitete Krankheit, die Betroffene unter starken unilateralen pulsierenden Kopfschmerzen mit Begleiterscheinungen, wie Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit oder Schwindel oft für mehrere Tage im Monat arbeitsunfähig macht. Die Autoren dieser Übersichtsarbeit evaluieren fassen aktuelle Untersuchungen über neue akute Therapien gegen Migräneanfälle zusammen. Zudem evaluieren sie die Sicherheit und Effizienz der neuen Medikamente Lasmiditan, Ubrogepant und Rimegepant im Vergleich zu Placebos und untereinander.
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Die Wirksamkeit, Verträglichkeit und Sicherheit von Eptinezumab wurde im Vergleich zu Placebo bei Patienten mit Doppeldiagnose chronischer Migräne (CM) und Medikamentenübergebrauchs-Kopfschmerz (MÜK) untersucht. Das Biologikum Eptinezumab bewirkte eine größere Reduktion der monatlichen Migränetage und höhere Ansprechraten als die Placebo-Kontrolle. Etwa die Hälfte der Patienten entsprach infolge der Behandlung nicht länger den internationalen Kriterien für chronische Migräne und Medikamentenübergebrauchs-Kopfschmerz.
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Woran mangelt es bei der Behandlung von Migräne? Nach den Erkenntnissen einer deutschen Untersuchung sind viele Patienten mit Migräne immer noch nicht ausreichend behandelt. Eine Therapie, die aktuellen Behandlungsleitlinien folgt, könnte Migränepatienten aber deutlich helfen und sollte auch von Betroffenen aktiv eingefordert werden.
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Kinesiophobie, die Angst sich zu bewegen, und daraus folgend Bewegungsvermeidung standen nach einer aktuellen Untersuchung im Zusammenhang mit starker Allodynie, also Schmerz bei einfacher Berührung. Vor allem war aber ein Irrglaube ausgeprägt: Migränepatienten gingen häufig davon aus, dass Bewegung nicht hilfreich oder sogar schädlich sein könnte. Dem sollte dringend bessere Information zum hilfreichen Effekt von Sport, speziell Ausdauersport, entgegengestellt werden.
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Kanadische und US-amerikanische Neurologen fragten, ob die oft drastische Alltagsbelastung durch Migräne mit einer Antikörperprophylaxe wie Galcanezumab reduziert werden kann. Die Analyse zeigte, dass Patienten mit episodischer Migräne messbar durch die Behandlung mit Galcanezumab aktive, funktionale Tage hinzugewinnen und ihre Lebensqualität verbessern konnten.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Deutsche Krebshilfe fördert neurochirurgische Studie zum Glioblastom unter Federführung des Universitätsklinikums Bonn (UKB) – Die Kliniken für Neurochirurgie und Neuroonkologie am UKB forschen an neuen Therapieansätzen zur Behandlung des Gliobla…
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Mit einem neuen Computerverfahren lassen sich pharmazeutische Wirkstoffe einfach und schnell ausgehend von der dreidimensionalen Oberfläche eines Proteins erzeugen. Das von Chemiker:innen der ETH Zürich entwickelte Verfahren könnte die Medikamentenfors…
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Wissenswertes über Zusammenhänge von Ernährung und COPD
Interview mit Prof. Önder Yildirim, Direktor des Instituts für Lungengesundheit und Immunität und CPC-M
Prof. Önder Yildirim und sein Team erforschen die Lunge und damit verbundene Krankheiten wie…
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Die CAR-T-Zelltherapie hat sich als wirkungsvolle Behandlung verschiedener hämatologischer Krebserkrankungen etabliert. Doch nicht bei allen Erkrankten schlägt die Therapie gleich gut an. In einer aktuellen klinischen Studie haben Forschende der Univer…
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Düsseldorf – Die Fachinformationen des CRM Centrum für Reisemedizin sind nun in zwei verschiedenen Lizenzpaketen in der eRef, der medizinischen Online-Wissensplattform von Thieme, erhältlich. Die bewährten reisemedizinischen Inhalte der CRM Handbücher …
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DGIM sieht Chancen, aber auch Lücken im KHVVG-Referentenentwurf
Wiesbaden – Nur wenn die Weiterbildung gesetzlich in der Krankenhausreform verankert wird, lässt sich die Versorgung der Bevölkerung auch in Zukunft sicherstellen. Dies betont die Deutsche…
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Transfer, Molecular Targets and Therapeutics, STB
In einer laufenden klinischen Phase-1-Studie zur Behandlung des bösartigen Glioblastoms wurde dem ersten Patienten eine Dosis eines neuartigen Medikaments verabreicht, das auf einem bei Helmholtz Munich…
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Indem sie Lichtimpulse als Modell für die elektrische Defibrillation nutzen, haben Göttinger Wissenschaftler*innen eine Methode zur Modulation der Herzfunktion entwickelt. Das Forschungsteam vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation (M…
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Dieser Beitrag ist DocCheck-geschützt.
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Im Krankenhaus-Report 2024 werden vor dem Hintergrund der aktuellen Reformdiskussion anhaltende Qualitäts- und Strukturprobleme in der deutschen Krankenhauslandschaft beleuchtet. Analysen zur Versorgung von Frauen mit Brustkrebs und von Patientinnen un…
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Neues ungewöhnliches Riesenvirus in Kläranlage Klosterneuburg entdeckt
Der Einzeller Naegleria fowleri gehört zu den tödlichsten Parasiten für den Menschen. Forscher*innen des Zentrums für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft der Universität Wien…
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58. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft vom 8. bis 11. Mai 2024
Angepasste Bewegung stabilisiert den Stoffwechsel, beugt Gebrechlichkeit und Demenzen vor
Berlin, April 2024 – In Deutschland sind mehr als zwei Drittel aller Menschen mit Dia…
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