Neue Studien zu Migräne
Eine retrospektive Studie aus Italien hat sich mit dem Hypertonie-Risiko unter der Therapie mit monoklonalen Antikörpern gegen CGRP beschäftigt. Laut der Studienergebnisse ist das Risiko für eine Blutdruckerhöhung insgesamt gering. Patienten mit bestehendem Bluthochdruck sollten allerdings überwacht werden.
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Eine aktuelle Studie aus Spanien hat sich mit der Frage beschäftigt, ob es nach einer SARS-CoV-2-Infektion oder einer COVID-19-Impfung zu einer Verschlechterung von Migräne kommt.
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Eine aktuelle Studie aus den USA konnte zeigen, dass die Erhöhung der Menge an Omega-3-Fettsäuren in der Ernährung zu einer Verringerung der Begleitsymptome von Migräneattacken beitragen kann.
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Kommt es bei Migräne zu starker Übelkeit und Erbrechen, ist eine orale Akutbehandlung meist unmöglich. In einem aktuellen Vergleich von intranasalen Wirkstoffen zur Akuttherapie linderten fast alle Wirkstoffe Migräneattacken effektiver als ein Placebo. Mit Zolmitriptan-Nasenspray wurde die beste Schmerzlinderung erzielt, mit Zavegepant-Nasenspray traten hingegen am wenigsten unerwünschte Ereignisse auf.
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Stress kann Migräneattacken auslösen. Ein systematischer Review hat nun die Wirksamkeit von achtsamkeitsbasierter Stressreduktion bei erwachsenen Patienten mit Migräne näher beleuchtet. Besonders depressive Begleitsymptome konnten mit Achtsamkeit gelindert werden. Laut der Studienautoren wird die Methode bereits in Leitlinien empfohlen, die Evidenzbasis ist allerdings noch gering.
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Die Ergebnisse einer chinesischen Metaanalyse zeigen, dass Rimegepant zur Behandlung von akuten Migräneattacken wirksam und sicher ist.
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Migräne
Themenschwerpunkte
Zavegepant ist ein Arzneistoff aus der Wirkstoffklasse der Gepante. Laut eines aktuellen Überblicksartikels ist Zavegepant-Nasenspray zur akuten Migränebehandlung sicher und wirksam.
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Die Methode der Kopfhautakupunktur erschien nach einer aktuellen Metaanalyse aus Korea zur Behandlung von Migräne wirksamer als ein klassischer Akupunktur-Ansatz oder als medikamentöse Behandlung mit Naproxen oder Flunarizin, allerdings bei geringer Evidenz.
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Eine randomisierte, kontrollierte Studie aus Italien hat die Wirksamkeit zweier Ernährungsinterventionen zur Migräneprophylaxe untersucht. Dabei war eine sehr kalorienarme ketogene Diät einer hypokalorischen ausgewogenen Diät überlegen.
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Medical NEWS Report
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Die vorliegende Analyse ermittelte, wie gut die Wirksamkeit des Gepanten Ubrogepant bei Migräneattacken während der Menstruation (perimenstruell) verglichen zu anderen Zeiten des Zyklus ist. Demnach waren Frauen bei perimenstruellen Attacken ungefähr ebenso häufig nach 2 Stunden schmerzfrei oder erreichten Schmerzlinderung wie bei nicht-perimenstruellen Attacken.
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Neue Forschungsdaten aus den USA deuten darauf hin, dass grünes Licht die Symptome während eines Migräneanfalls lindern kann. Untersucht wurden Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Schlaf und Ängste.
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Etwa 60 % der Frauen mit Migräne reagieren auf die hormonellen Veränderungen rund um die Menstruation. Ein systematischer Review ermittelte nun über 16 Beobachtungsstudien, ob sich menstruelle Migräne und Migräne in Zusammenhang mit anderen Triggern klinisch unterscheiden. Die Analyse erbrachte Hinweise, dass hormonelle Trigger im Schnitt mit häufigeren Attacken mit beeinträchtigenden Begleitsymptomen assoziiert sind, die Migräne öfter in jüngerem Alter und mit familiärer Häufung auftritt.
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Entzündungsprozesse spielen eine Rolle bei Migräne, zeigte eine Metaanalyse über 1 335 Patienten mit Migräne (32 Studien), 302 Patienten mit Spannungskopfschmerz (9 Studien) und gesunde Kontrollpersonen. Anhand verschiedener proinflammatorischer Zytokine zeigte sich ein auffälliges entzündliches Profil bei Migräne im Vergleich zu Gesunden. Zudem unterschiedene sich akute Migränephasen und interiktale Phasen (zwischen Attacken) sowie Personen mit Spannungskopfschmerz im Vergleich zu gesunden Personen. Ob Entzündungsprozesse allerdings ursächlich mit primären Kopfschmerzerkrankungen verbunden sind, oder als Folge chronischer Schmerzen auftreten, ist unklar.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Fünf Jahre nach der ersten Diagnose eines Corona-positiven Patienten am 27. Januar 2020 in Deutschland am Tropeninstitut des LMU Klinikums München hat sich die Welt verändert – und auch der Blick der Ärztinnen und Forscher auf das Virus, seine Auswirku…
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MHH-Neurologin untersucht, wie sich mit Lipid-Messungen im Blut das Risiko eines drohenden Schlaganfalls genauer vorhersagen lässt.
Bei einem Schlaganfall wird das Gehirn nicht mehr ausreichend durchblutet und mit Sauerstoff versorgt. Etwa 15 Prozent d…
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Obwohl HPV und Gebärmutterhalskrebs zunehmend in der Öffentlichkeit thematisiert werden, kursieren weiterhin viele Mythen und Fehlannahmen, die zu Verunsicherung führen. Auch die Tabuisierung dieser häufigsten sexuell übertragbaren Infektion ist proble…
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Risiko für Herzinfarkt und plötzlichen Herztod steigt – besonders bei zusätzlicher Anstrengung wie Schneeschippen. Herzstiftung gibt Tipps für Herzpatienten
Große Kälte im Minusbereich hat Auswirkungen auf den ganzen Organismus: Die Blutgefäße der Haut…
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Natürliche Mikroorganismen können pflanzliche Lebensmittel wie Gelberbsen per Fermentation mit Vitamin B12 und anderen Vitaminen anreichern. Dies zeigte ein erfolgreiches Forschungsprojekt der ZHAW.
Eine pflanzenbasierte Ernährung gilt als gesund und n…
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Körperliche Aktivität ist nicht nur wichtig für die Fitness, sondern auch für die Gesundheit. Das belegt eine neue Studie, die unter Leitung von Prof. Dr. Maximilian Kleinert am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) durchg…
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Verlässliche Informationen zum Thema Ernährung richtig erkennen
Berlin – Hausmittel zum Abnehmen: Apfelessig ist längst nicht mehr nur als Küchenzutat bekannt. Im Internet oder in Zeitschriften wird er häufig als Mittel zur erfolgreichen Gewichtsabnahm…
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MHH-Team will in Autoimmunprozess eingreifen und Zerstörung der insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse stoppen
Typ-1-Diabetes (T1D) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Insulin-produzierenden Beta-Zellen selektiv und unwiderruf…
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HZI-Forscher Christian Sieben koordiniert Projekt zur gezielten Entwicklung antiviraler Therapien für neu auftretende Viren
Da sich Viruserkrankungen voraussichtlich immer schneller und weiter ausbreiten werden, ist die Vorbereitung auf mögliche zukünf…
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71 Prozent der 14- bis 34-Jährigen fühlen sich oft gestresst
Villingen-Schwenningen – Jungen Bundesbürgern ist eine gesunde Work-Life-Balance wichtig. Das zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Studie „Zukunft Gesundheit 2024“ der vivida bkk und ihr…
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Robuste Mikrobiom-Signaturen ermöglichen präzisere Diagnosen und eröffnen neue Therapieansätze für die Behandlung von NAFLD
Forschenden gelang es in einer Studie mit medizinischen Daten von mehr als 1200 Personen, spezifische Mikrobiom-Signaturen zu id…
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Medizinische Eingriffe sollen Patientinnen und Patienten möglichst wenig belasten; auf einem präzise festzulegenden Weg zu der Stelle, die operiert werden muss, darf kein Gewebe verletzt werden. Dies gilt besonders bei Operationen an sensiblen Organen …
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