Neue Studien zu Multiple Sklerose
Im Vergleich zur kognitiven Verhaltenstherapie schien eine kombinierte Rehabilitation in bisherigen Studien erfolgreicher die Schwere der Erschöpfung zu behandeln und verbesserte die Lebensqualität gleich gut. Ziel der Studie der niederländischen Forschergruppe um die Leiterin des Physiotherapiezentrums des Amphiaklinikums in Breda, Frau Vos-Vromans, und Prof. Smeets war es nun, die Kosteneffektivität dieser Therapien sowohl aus Sicht der Patienten als auch aus Sicht der Gesellschaft zu vergleichen.
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Wie die Erkrankung Multiple Sklerose abläuft und sich auswirkt, ist von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich. Das erschwert nicht nur die Diagnose, sondern sorgt auch für ganz unterschiedliche Begleiterkrankungen. Kanadische Forscher hatten den Verdacht, dass diese Begleiterkrankungen außerdem auch noch das Risiko für Krankheitsschübe erhöhen.
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Um den Krankheitsverlauf von Multipler Sklerose zu verändern, gibt es inzwischen verschiedene Medikamente. Amerikanische Wissenschaftlicher hatten die Vermutung, dass die Effektivität krankheitsmodifizierender Therapien auch mit dem Alter der Patienten zusammenhängen könnte.
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Sport tut gut, auch Menschen mit Multipler Sklerose. Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen typische MS-Symptome wie Mobilitäts-, Ausdauer- und Koordinationsstörungen zu beheben und selbst Depressionen und Fatigue zu mildern. Was viele MS-Patienten jedoch von Sport abhält, ist Hitzesensitivität.
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Sport und Bewegung können MS-Patienten helfen Symptome der Erkrankung zu lindern. Daher fragten sich Forscher aus Belgien ob der Sport nicht auch dazu beitragen könnte kognitive Fähigkeiten, Fatigue und Lebensqualität sowie das Gehirnvolumen von MS-Patienten zu verbessern.
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Die Symptome von Multipler Sklerose können durch körperliche Bewegung und sportliche Betätigung gemildert werden. Für den erfolgreichen Einsatz von körperlicher Bewegung ist es aber unerlässlich, dass sich Arzt, Reha-Spezialist und Patient auch richtig verstehen.
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Multiple Sklerose
Themenschwerpunkte
Rotwein hat einen guten Ruf – auch wenn neuere Studien langsam an seinem Image kratzen. Lange galt, dass ein Glas Rotwein am Tag gut für die Herzgesundheit sei. Ganz so einfach ist es dann aber wohl doch nicht, Rotwein scheint ein zweischneidiges Schwert zu sein. Unser Gehirn scheint schon bei geringen Menschen Alkohol stärker geschädigt zu werden als bisher gedacht.
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Eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil fördern das körperliche und seelische Wohlergehen. Bei manchen Erkrankungen kann eine gezielte Ernährung helfen, Beschwerden zu lindern. Ist das auch bei Multipler Sklerose der Fall? Eine neue Studie zeigt, dass es da einen Zusammenhang gibt.
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Die Ursache, wieso sich bei Multipler Sklerose das Immunsystem gegen die eigenen Nervenzellen wendet, ist bisher noch nicht geklärt. Aber es wird vermutet, dass wahrscheinlich eine Kombination aus Genetik und Umweltfaktoren einen Einfluss darauf hat. In den vergangenen Jahren wurde als einer dieser Einflüsse immer wieder die Ernährung diskutiert. Könnte Salz zum Entgleisen des Immunsystems beitragen?
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Da Multiple Sklerose bisher nicht heilbar ist und die Betroffenen meist auch mit Medikamenten irgendwann durch das Fortschreiten der Erkrankung Behinderungen entwickeln, wird an neuen Therapiemöglichkeiten geforscht. Die Therapie mit Stammzellen könnte solch eine Möglichkeit sein.
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Die Idee bei der autologen Stammzelltransplantation ist es, das Abwehrgedächtnis des Immunsystems zu löschen und anschließend neu zu starten. Eine vergleichende Übersichtsstudie analysiert nun Veröffentlichungen zum Einsatz der autologen Stammzelltransplantation bei Patienten mit Multipler Sklerose.
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Bei Menschen mit Multipler Sklerose (MS) sind Depressionen oder chronische Schmerzen nicht unüblich. Für die Behandlung von Depressionen und Schmerzen gibt es bereits seit einigen Jahren einen neuen Ansatz, die sogenannte kollaborative Versorgung. Die kollaborative Versorgung von Depressionen oder chronischen Schmerzen wird MS-Patienten aber oftmals nicht angeboten oder ist für sie nicht zugänglich. Das wollen Mediziner aus Washington nun ändern und haben eine Studie entworfen, mit der sie testen wollen, welche Vorteile die kollaborative Versorgung von Menschen mit MS, die an Depressionen und/oder Schmerzen leiden, hat.
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Kranksein schlägt auf das Gemüt – und oft umso stärker, je stärker man leidet. Bei der episodischen Multiplen Sklerose wechseln sich aktive Krankheitsphasen, in denen die Patienten sicher auch psychisch leiden, mit Zeiten der Remission ab, in denen das körpereigene Abwehrsystem zur Ruhe kommt und die Nervenzellen nicht weiter angreift. Jedoch gibt es auch Phasen, in denen zwar Entzündungsprozesse vorliegen, die Patienten aber (noch) nicht unter körperlichen Symptomen zu leiden haben. Aber zeigen sich in diesen Zeiten eventuell bereits psychische Symptome? Dies untersuchten Neurologin Dr. Rossi und Kollegen verschiedener Institute in Italien.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Berlin – Medikamente, die bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen eingesetzt werden, können die Immunabwehr gegen Hepatitis-Viren schwächen. Rheuma-Patient:innen sollten deshalb vor Beginn einer Behandlung mit bestimmten Rheuma-Medikamenten au…
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Neue Website soll mit Vorurteilen gegen Zwangsstörungen aufräumen
Betroffene leiden meist doppelt. An der Erkrankung selbst und an den Vorurteilen, die ihnen im Alltag begegnen. Unter Leitung von Prof. Dr. Tobias Hauser, Professor für Computational Psy…
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Therapie bei Glioblastomen
Strahlen- und/oder Chemotherapie nach der Operation – das sind die Behandlungsoptionen bei einem der gefährlichsten Gehirntumore überhaupt, dem Glioblastom. Doch bis heute sind diese Tumoren unheilbar, mit einer mittleren Übe…
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Gemeinsam ist es Forschenden der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) gelungen, eine Gruppe von Molekülen zu identifizieren und zu synthetisieren, die auf neue Art und Weise gegen den Auslöser der Tuberku…
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Neue Erkenntnisse zu CED und Leberfibrose
Berlin – Mikroplastik ist allgegenwärtig und an vielen Stellen im menschlichen Körper nachweisbar: So wurden die winzigen Plastikpartikel bereits in Darm, Leber, Nieren, der Plazenta und dem Gehirn gefunden. Vo…
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Hereon-Sensoren erleichtern minimalinvasive Operation bei Herzpatienten.
Vorhofflimmern kann dazu führen, dass sich gefährliche Blutgerinnsel im Herzen bilden. Bei vielen Patienten wird daher der Teil des Herzens, in dem sich die Gerinnsel bilden, mit …
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Neue Erkenntnisse zum bullösen Pemphigoid
Ein Team um Prof. Dr. Ralf Ludwig, Direktor des Instituts für Experimentelle Dermatologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, und der Universität zu Lübeck, hat wichtige Erkenntn…
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Am 26. Juli starten die Olympischen Spiele in Paris. Für viele Sportlerinnen und Sportler dürften sie der Höhepunkt ihrer Karriere sein – wohl auch, was Stress und Leistungsdruck angeht: Auf die 10.500 Athletinnen und Athleten kommen schließlich nur 32…
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München – Die Augen von Kindern sind durch Sonnenstrahlen besonders gefährdet. Ihre klaren Linsen lassen UV-Strahlung noch ungefiltert auf die Netzhaut treffen, und eine Sonnenbelastung in jungen Jahren gilt als extrem starker Risikofaktor, später weiß…
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Atemwegsinfektionen, darunter die ambulant erworbene Lungenentzündung (community-acquired Pneumonia, CAP), sind eine führende Todesursache weltweit. Bislang hat die Forschung jedoch noch keinen guten Biomarker gefunden, der eine frühzeitige Vorhersage …
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„Sleep Timer“ für Immunzellen entdeckt
Bei chronischer Hepatitis B sammeln sich in der Leber Immunzellen, die mit dem Hepatitis-B-Virus infizierte Zellen zerstören könnten, aber inaktiv sind. Ein internationales Team unter Leitung von Percy Knolle und …
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Gezieltes körperliches Training kann die Lebensqualität bei metastasiertem Brustkrebs steigern und Fatigue lindern. Das zeigt eine internationale randomisierte Multicenter-Studie. Im Verlauf des Trainingsprogramms, das zwei Einheiten pro Woche über neu…
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Gezieltes körperliches Training kann die Lebensqualität bei metastasiertem Brustkrebs steigern und Fatigue lindern. Das zeigt eine internationale randomisierte Multicenter-Studie. Im Verlauf des Trainingsprogramms, das zwei Einheiten pro Woche über neu…
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