Multiple Sklerose

Neue Studien zu Multiple Sklerose

Was genau Multiple Sklerose auslöst ist weiterhin unklar. Am Wahrscheinlichsten ist es eine Kombination verschiedener Faktoren. Dazu könnten auch Virusinfektionen gehören mit Viren, die fast jeder von uns in sich trägt. Eine Übersichtsarbeit schwedischer Forscher legt nahe, dass Untersuchungen mit antiviralen Medikamenten hier für neue Erkenntnisse sorgen könnten.

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Zu den hochwirksamen Biologika der zweiten Generation, die zur Behandlung von MS eingesetzt werden, gehören therapeutische Antikörper. Sie sind sehr wirksam und zielgerichtet, aber nicht frei von Nebenwirkungen. Daher ist es wichtig, entsprechend der Vorgaben für die jeweilige Behandlung Laborwerte regelmäßig kontrollieren zu lassen und mit seinem behandelnden Arzt über Probleme während der Behandlung zu sprechen.

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Klinische Studien prüfen die Wirksamkeit und Verträglichkeit von neuen Wirkstoffen auf dem Weg zur Zulassung als neues Medikament. Dabei gibt es klare Protokolle und die Teilnehmer sind sorgfältig ausgesucht. Die Behandlung findet unter idealen und kontrollierten Bedingungen statt. Nur so ist es möglich Störfaktoren auszuschließen, und die genaue Wirkung eines Wirkstoffs zu testen. Im echten Leben sieht das jedoch anders aus.

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Liberation Treatment, also Befreiungs- oder Erlösungsbehandlung, so vielversprechend taufte der italienische Gefäßchirurg Paolo Zamponi damals seine neue Behandlungsmethode für MS. Zamponi veröffentlichte im Jahr 2009 eine Studie, bei der er nicht nur den Beweis für eine schon länger kursierende Entstehungstheorie für MS liefern wollte, sondern eine Behandlung gleich mit. Nun räumt er aber selbst ein, dass die Wirksamkeit seiner Behandlungsmethode sich in einer Studie die wissenschaftlichen Ansprüchen genügt nicht bestätigen lässt.

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Bei Multipler Sklerose richtet sich das Immunsystem des Körpers gegen die körpereignen Zellen des Nervensystems. Schäden und Verletzungen durch Entzündungen im Gehirn und Rückenmark werden als Läsionen bezeichnet und lassen sich z. B. mit dem Verfahren der Magnetresonanztomographie (MRT) nachweisen. Daher können die Befunde eines MRTs dabei helfen, eine MS zu diagnostizieren und sind wichtig, um den Verlauf der Erkrankung zu beurteilen. Sind also Läsionen am Rückenmark, die keine Symptome verursachen, ein Hinweis darauf, wie lange es dauert, bis erste Behinderungen auftreten oder es zu einem zweiten Krankheitsschub kommt?

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Roboter-Außenskelette zur Unterstützung des menschlichen Körpers – nicht nur in Comics oder Science-Fiction-Filmen sind sie zu finden. Bilder in Medien und Werbematerialien beschwören eine nahe Zukunft herauf, in der Menschen mit Verletzungen des Rückenmarks, sei es durch Unfälle oder Erkrankungen wie Multipler Sklerose, solche Roboter-Anzüge benutzen können, um wieder problemlos stehend und gehend am Alltag teilzuhaben. In Wahrheit stimmen diese Geschichten jedoch nicht unbedingt mit der technologischen Realität von heute überein.

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Bei Erkrankungen wie Parkinson, Multipler Sklerose oder nach einem Schlaganfall kommt es häufiger zu Stürzen. Bei MS-Patienten haben etwa 50 % der Betroffenen damit Probleme. Eine neue Studie hat nun nochmals geschaut, wie häufig Betroffene fallen und ob es bestimmte Anzeichen gibt, die vor einem höheren Risiko für Stürze warnen.

Sie sammelten dazu Daten von Patienten, die zur Rehabilitation kamen. Insgesamt wurden 299 Personen über den Zeitraum von einem halben Jahr begleitet. Die meisten davon, 111 Teilnehmer waren Menschen mit MS. Untersucht wurden Balance, die Behinderung der Teilnehmer, wie sie im Alltag zurechtkommen, ihr Selbstvertrauen in ihre Balance und wie gut sie sozial eingebunden waren.

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

In Deutschland sind rund 400.000 Menschen von Parkinson betroffen. Die meisten erkranken ab Ende 50 oder in ihren Sechzigern, aber es gibt auch weit jüngere Patient:innen. Parkinson kann noch nicht ursächlich, aber gut symptomatisch behandelt werden. „…

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