Neue Studien zu Prostatakrebs
Kann Yoga Krebspatienten und Krebsüberlebenden helfen? Auch wenn noch mehr Forschung benötigt wird, sagen Forscher aus den USA und Kanada: Ja, Yoga kann helfen.
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Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen Prostatakrebs können sich sowohl einer Operation als auch einer Strahlentherapie unterziehen. Forscher verglichen die beiden Methoden hinsichtlich des Sterberisikos dieser speziellen Patientengruppe miteinander. Sie fanden heraus, dass bei diesen Patienten die Operation der Strahlentherapie überlegen war.
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Bezüglich der Ängste, der wahrgenommenen Schwere der Erkrankung und der Therapiewahl machte es einen Unterschied, ob der low-grade Prostatakrebs mit Gleason Score 6 oder Grade Group 1 bezeichnet wurde. Diese Unterschiede nahmen jedoch ab, wenn die Männer mehr über die Erkrankung aufgeklärt wurden.
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Prostatakrebs
Themenschwerpunkte
Männer mit einem hormonsensitiven, oligometastasierten Prostatakrebs ließen ihre Metastasen gezielt bestrahlen. Wissenschaftler untersuchten den Krankheitsverlauf dieser Patienten.
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Wieso kommt es bei manchen Cannabisnutzern zu psychotischen Erfahrungen, bei anderen aber nicht? In einer Zwillings- und Geschwisterstudie mit Vergleich des Cannabiskonsums fanden Forscher einen starken Beitrag der Veranlagung zur psychotischen Nebenwirkung von Cannabis. Allerdings war auch die Nutzungsfrequenz ein Risikofaktor. Die Ergebnisse bieten damit eine Diskussionsgrundlage auch für Legalisierungsdebatten: mit hoher Häufigkeit der Nutzung geht offenbar ein höheres Risiko für psychische Nebenwirkungen einher.
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Medizinisches Cannabis erwies sich in dieser Studie bei Krebspatienten im weit fortgeschrittenen Zustand als hilfreich, um häufig auftretende Symptome der Patienten wie Schlafprobleme oder Übelkeit zu verbessern. Der Cannabis wurde von den Patienten zumeist gut vertragen.
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Operation oder Bestrahlung? Diese Frage stellen sich viele Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakrebs. Forscher betrachteten diesbezüglich in der vorliegenden Studie speziell Patienten mit einem erhöhten Risiko für einen Krankheitsrückfall. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass jüngere Patienten von einer Operation stärker profitierten als von einer Strahlentherapie. Bei älteren Patienten hatte die Therapiewahl hingegen keinen Einfluss auf das krebsspezifische Überleben.
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Wenn die Hormontherapie nicht mehr wirkt, kann der Wirkstoff Darolutamid helfen, die Bildung von Metastasen zu verzögern. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Nun wird geprüft, ob dieser Wirkstoff für die Behandlung eines kastrationsresistenten Prostatakrebses, der noch keine Metastasen gebildet hat, in Deutschland zugelassen wird.
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Patienten, bei denen sich bei der Diagnose herausstellt, dass der Prostatakrebs bereits über die Prostata hinausgewachsen ist, jedoch noch keine Metastasen gebildet hat, stehen vor der schwierigen Entscheidung, ob sie sich dennoch einer lokalen Behandlung unterziehen sollen oder nur einer Behandlung, die auf den gesamten Körper wirkt. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Betroffenen von einer Operation oder Strahlentherapie zusätzlich zur Hormontherapie profitieren konnten.
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Prostatakrebs-Patienten, bei denen sich nach der Operation herausstellt, dass sich am Rand des operativ entfernten Gewebes Krebszellen befanden, hatten ein höheres Risiko für einen Krankheitsrückfall – und zwar besonders dann, wenn dies mehrere Stellen betraf und wenn es sich um eine nervensparende Operation gehandelt hat.
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Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, ob die Aussagekraft des PSA-Wertes bei der Früherkennung von Prostatakrebs vom Raucherstatus der Männer beeinflusst wird. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass sich der PSA-Test diesbezüglich bei Rauchern weniger eignete.
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Die Ehe kann Leben retten. So macht das jedenfalls in der vorliegenden Studie den Anschein. Männer, die sich aufgrund eines lokal begrenzten Prostatakrebses operieren ließen, hatten nämlich ein geringeres Sterberisiko, wenn sie zum Zeitpunkt der Operation verheiratet waren.
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Ist eine lokale Behandlung trotz Metastasen sinnvoll? Wissenschaftler fanden in der vorliegenden Studie heraus, dass bestimmte Patienten sehr wohl von einer zusätzlichen Bestrahlung der Prostata profitieren konnten – und zwar Patienten mit einer geringeren Metastasen-Last (keine Metastasen in den inneren Organen, nur wenige Knochenmetastasen).
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Die CRISPR-Cas9-Geneditierung ist derzeit medizinisch in aller Munde. Ihre Wirksamkeit auf dem Gebiet erblich-bedingter Erkrankungen ist erprobt. Professor Dr. Simon Lebek aus der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II des Universitätsklinikums Re…
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Größte repräsentative Studie zu Verbreitung von „Neuro-Enhancern“ in Deutschland
Aufgrund von Stress, Termindruck und dem Drang zur Leistungssteigerung greifen viele Menschen zu legalen oder illegalen Substanzen, um ihre geistige Leistungsfähigkeit zu …
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Internationales Kooperationsprojekt „OptoWavePro“ unter Koordination der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) erhält 2,5 Millionen Euro über einen Zeitraum von drei Jahren aus dem Förderprogramm „EIC Transition“ des Europäischen Innovationsrates für die…
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LMU-Forschende haben das komplexe Zusammenspiel verschiedener Enzyme rund um den Toll-like-Rezeptor 7 (TLR7) entschlüsselt, der eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Viren spielt.
Bei der angeborenen Immunabwehr von Viren ist der Toll-like Rezeptor 7 …
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Mikroblutgefäße sind die Voraussetzung für die Herstellung von 3D-Gewebemodellen. Durch ihre realistische Nachbildung menschlicher Gewebe bieten sie eine präzisere Vorhersage der Reaktionen auf Medikamente und tragen dazu bei, Tierversuche zu reduziere…
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Wie kann das Hörvermögen von Träger:innen eines Cochlea-Implant verbessert werden? Das untersuchen Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit einem Informatikteam der Philipps-Universität Marburg in einer neuen Studie. Um …
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Thrombosen nach Impfungen und Infektionen haben einen gemeinsamen Ursprung
Wissenschaftler aus Greifswald, Adelaide (Australien) und Hamilton (Kanada) haben einen gemeinsamen Ursprung für seltene Blutgerinnsel identifiziert, die sowohl nach Covid-19-Im…
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Forschende der Freien Universität Berlin und der Charité Berlin ziehen Bakterien ihre Giftzähne
Antibiotika schützen in den meisten Fällen zuverlässig gegen bakterielle Infektionen und haben seit ihrer Einführung Milliarden von Menschen das Leben geret…
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Protonenpumpenhemmer (PPI) – auch als Magenschutz oder Säureblocker bezeichnet – gehören zu den am häufigsten genutzten Medikamenten überhaupt. Auch Rheuma-Patient:innen bekommen sie oft verschrieben. Damit will man Magenproblemen vorbeugen, die durch …
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Darmkrebs ist nicht gleich Darmkrebs. Deshalb wird nach biologischen Besonderheiten der Tumoren (Markern) gefahndet, die Aussagen erlauben über das voraussichtliche Ansprechen auf bestimmte Therapien und die individuelle Prognose. Ziel ist es, Darmkreb…
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Unsere Ernährung belastet die Ressourcen des Planeten. Eine Umstellung auf eine nachhaltige Ernährung, die sowohl unserer als auch der Gesundheit des Planeten zugutekommt, wird daher immer wichtiger. Forschende der Universität Bonn haben nun die Ernähr…
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Heute, am 16. Mai, ist Welt-Zöliakie-Tag. Zöliakie ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die bei etwa einem Prozent der Weltbevölkerung auftritt. Sie wird durch den Verzehr von Glutenproteinen aus Weizen, Gerste, Roggen und einigen Hafersorten ausge…
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ETH-Forschende haben ein Protein-Gel entwickelt, das Alkohol im Magen-Darm-Trakt abbaut, ohne dem Körper dabei zu schaden. In Zukunft könnten Menschen, die das Gel einnehmen, die gesundheitsschädigende und berauschende Wirkung von Alkohol reduzieren…
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