Neue Studien zu Chronische Darmentzündung
Laut einer aktuellen Studie aus Korea haben Menschen mit Typ-2-Diabetes und entzündlichen Erkrankungen ein höheres Risiko für Depressionen und Angstzustände. Das Risiko erhöht sich bei dem Vorhandensein von mehreren entzündlichen Erkrankungen.
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Das gleichzeitige Vorliegen von Morbus Crohn (MC) und einer akuten Blinddarmentzündung ist selten. Eine Operation ist die bevorzugte Behandlung für Blinddarmentzündungen, wohingegen bei CED häufig ein nicht-chirurgischer Ansatz empfohlen wird. Ein aktueller Fallbericht beschreibt das innovative Verfahren der endoskopischen retrograden Blinddarmentzündungstherapie bei einem MC-Patienten mit akuter Appendizitis.
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Eine aktuelle randomisierte kontrollierte Studie hat sich mit der Biologikatherapie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen beschäftigt. In einer Proof-of-Concept-Studie wurde die Kombinationstherapie Guselkumab plus Golimumab bei Colitis ulcerosa mit den Monotherapien verglichen.
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Chronische Darmentzündung
Themenschwerpunkte
Eine aktuelle randomisierte kontrollierte Studie konnte zeigen, dass der Einsatz von Synbiotika womöglich positiven Einfluss auf die Lebensqualität von Menschen mit Colitis ulcerosa haben könnte. Die gemessene Steigerung war allerdings statistisch nicht signifikant und muss in größeren Studien überprüft werden.
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Vitamin D spielt eine wichtige Rolle für die Funktionsfähigkeit des Darms. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D sollte besonders bei Patienten mit Zöliakie und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sichergestellt werden.
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Eine aktuelle Phase-IIIb-Studie konnte die Effektivität des monoklonalen Antikörpers Ustekinumab im Bezug auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Menschen mit Morbus Crohn aufzeigen.
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Eine aktuelle Metaanalyse konnte aufzeigen, dass Menschen mit einer Depression in der Krankengeschichte ein erhöhtes Risiko für eine entzündliche Darmerkrankung aufweisen.
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Die Einhaltung einer entzündungshemmenden Diät kann bei Menschen mit Colitis Ulcerosa (CU), die sich in klinischer Remission befinden, eine subklinische Dickdarmentzündung verhindern. Zudem konnten signifikante Veränderungen des Metaboloms und Darmmikrobioms bei CU-Patienten festgestellt werden
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Eine aktuelle Real-World-Studie hat sich mit der Wirksamkeit und Sicherheit von Vedolizumab zur Behandlung von extraintestinalen Manifestationen bei Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa beschäftigt.
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Studiendaten aus den USA zeigen, dass Menschen mit CED bereits in einem früheren Alter einem Schlaganfall-Risiko ausgesetzt sind und häufiger Komplikationen erleiden. Die Wissenschaftler vermuten, dass eine verstärkte Blutgerinnung bei Menschen mit CED die Ursache sein könnte.
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Chronisch entzündliche Darmerkrankungen erhöhen das Krebsrisiko. Morbus Crohn-Patienten mit perianalen Fisteln haben allerdings das gleiche Krebsrisiko wie Crohn-Patienten ohne Fisteln, so das Ergebnis aktueller Studiendaten aus Deutschland.
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Ein aktueller Überblicksartikel konnte einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Protonenpumpeninhibitoren und chronisch-entzündlichen Darmerkankungen aufzeigen.
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Zwei US-amerikanische Phase-III-Studien konnten die Wirksamkeit von Etrasimod zur Behandlung von Colitis ulcerosa (CU) aufzeigen. Somit könnte zukünftig für therapierefraktäre CU-Patienten eine weitere Behandlungsmöglichkeit zur Verfügung stehen.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
DAK-Gesundheit untersucht Auswirkungen des Klimawandels in der Arbeitswelt
Bei mehr als zwei Dritteln ist die Leistungsfähigkeit bei Hitze eingeschränkt
Ein Fünftel der Beschäftigten hat gesundheitliche Probleme
DAK-Chef Storm fordert „Schulterschluss…
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Bonner Forschende entwickeln neue Techniken zur Analyse der Kommunikation von Immunzellen bei der Infektabwehr
Chemokine sind Signalproteine, mit denen Immunzellen ihren Kampf gegen Krankheitserreger und Tumore organisieren. Um dieses komplexe Netzwer…
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HIRI-Forschungsteam führt erste umfassende Studie zu CRISPR-basierten Antibiotika in Klebsiella pneumoniae durch
Das antimikrobielle Potenzial von CRISPR-Cas-Systemen ist vielversprechend. Allerdings ist noch wenig darüber bekannt, wie sich die untersc…
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Gruppenprogramm „In Würde zu sich stehen“ am Universitätsklinikum Ulm hilft bei Stigmabewältigung
Menschen mit psychischer Erkrankung stehen vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits müssen sie die Symptome ihrer Erkrankung bewältigen. Anderersei…
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Patienten mit Sichelzellerkrankung benötigten eine Stammzelltransplantation – eine andere Möglichkeit der Heilung gab es nicht – bis jetzt. Am Universitätsklinikum in Regensburg (UKR) wird diese Bluterkrankung nun auch erfolgreich mit einer Gentherapie…
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Uveitis-Experten aus Bonn, Berlin, Münster und Mannheim geben Überblick zu einer unterschätzten Bildgebung
Uveitis ist eine seltene entzündliche Augenerkrankung. Vor allem die posteriore und die Panuveitis sind mit einer schlechten Prognose und einem l…
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Düsseldorf – Ein nachlassendes Hörvermögen wird oft nicht ernst genommen. Viele scheuen aus Eitelkeit den Gang zum Arzt, weil sie kein Hörgerät tragen möchten. Das kann schwerwiegende Folgen haben. „Schwerhörigkeit ist der wichtigste Alzheimer-Risikofa…
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Featured Publication, Pioneer Campus
An der Spitze einer neuen Ära in der Gefäßforschung stellen Prof. Matthias Meier und sein Team am Helmholtz-Pionier-Campus (HPC) bei Helmholtz Munich eine hochmoderne mikrofluidische Vessel-on-Chip-Technologie vor. …
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Viele berühmte Sänger:innen zeichnen sich durch besonders markante Stimmen aus. Doch was beeinflusst, welche Singstimme uns gefällt – und welche nicht? Ein Forschungsteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA) in Frankfu…
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Peter-Müller-Digitalpreis Medizin der DGIM
Wiesbaden – Patientinnen und Patienten informieren, Gesundheitsdaten erheben und auswerten oder Therapien durch einen besseren Informationsfluss unterstützen: Die Einsatzmöglichkeiten für digitale Tools im Ges…
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Forschende der Medizinischen Fakultät der Uni Duisburg-Essen verfolgen mit einer neuen Studie vielversprechende Ansätze für die Behandlung von Morbus Osler, einer seltenen und schwerwiegenden Gefäßerkrankung. Weltweit leiden circa 1,6 Millionen Mensche…
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Neue Studie identifiziert NECTIN4-Amplifikation als vielversprechenden Biomarker – Unter der Leitung von PD Dr. Niklas Klümper, Assistenzarzt der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Bonn (UKB) und Clinician Scientist des BMBF-geförderten ACCENT…
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