Diabetes

Neue Studien zu Diabetes

Thiazolidindione, auch bekannt als Glitazone, werden zur Behandlung von Typ-2-Diabetes eingesetzt. Ihre Wirkung beruht darauf, dass sie die Aufnahme des Blutzuckers in das Gewebe fördern. Dadurch wird der Blutzuckergehalt gesenkt. Studienergebnisse lassen vermuten, dass die Einnahme von Thiazolidindionen das Brustkrebsrisiko von betroffenen Patientinnen mit Typ-2-Diabetes senken kann.

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Auf der Suche nach neuen Therapiemöglichkeiten für sowohl Typ-1-Diabetes als auch für Typ-2-Diabetes wurde in den letzten Jahren den sogenannten Glucagon-Rezeptorantagonisten immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Glucagon ist der Gegenspieler für das Insulin. Glucagon wird ebenso wie Insulin in der Bauchspeicheldrüse produziert und regt die Leber zur Bildung von Glucose (= Zucker) an.

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Patienten, die an Diabetes leiden, wird zu einer ausgewogenen Kost mit hohem Anteil von Obst, Gemüse, gesunden Fetten und wertvollen Vollkornprodukten geraten. Gesunde Ernährung wirkt sich positiv auf den Krankheitsverlauf aus und soll der Entstehung oder dem Anstieg von Übergewicht entgegenwirken. Darüber hat gesunde Ernährung einen günstigen Effekt auf das Herz-Kreislauf-System und die Leistungsfähigkeit.

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Zur Absenkung des Blutzuckerspiegels werden bei vielen Patienten mit Typ-2-Diabetes blutzuckersenkende Medikamente eingesetzt. Ziel dieser Medikamente ist es, den Blutzuckerspiegel soweit zu kontrollieren, dass keine anhaltend zu hohe Blutzuckerkonzentration vorhanden ist, die die Gefäße und Gewebe der Patienten auf Dauer schädigen würde.

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Bewegung ist gut für die Gesundheit, daran besteht kein Zweifel. Auch die Stimmung und die Körperzusammensetzung werden durch ausreichend körperliche Bewegung positiv beeinflusst. Ob Bewegung auch einen positiven Einfluss auf die Blutzuckerkontrolle von Personen mit Typ-2-Diabetes hat, untersuchte nun ein dänisches Forscherteam aus Kopenhagen. Die dänischen Forscher verglichen in ihrer Studie zwei unterschiedliche Bewegungsformen: ein Hochintensitäts-Intervalltraining und ein Ausdauertraining. Bei einem Hochintensitäts-Intervalltraining wechseln sich kurze Phasen mit sehr starker Belastung mit kleinen Erholungspausen ab.

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Zwei im Jahr 2017 veröffentlichte Studien haben gezeigt, dass sich PCSK9-Hemmer und Statine, beides Medikamentengruppen, die zur Absenkung erhöhter Blutfettwerte Anwendung finden (umgangssprachlich auch als Cholesterinsenker bezeichnet), ungünstig auf den Zuckerstoffwechsel und das Risiko für Typ-2-Diabetes auswirken können (Studie von de Carvalho, 2017 in der Fachzeitschrift Diabetes Care veröffentlicht und Studie von Crandall & Kollegen, 2017 in der Fachzeitschrift BMJ Open Diabetes Research & Care veröffentlicht).

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GLP-1-Rezeptor-Agonisten sind blutzuckersenkende Wirkstoffe, die bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes eingesetzt werden. Ihre Verwendung ist mit mehreren Vorteilen verbunden: es werden wenig Unterzuckerungen von den Patienten nach Einnahme von GLP-1-Rezeptor-Agonisten berichtet, oftmals ist ihre Einnahme mit einem günstigen Effekt auf den Blutdruck und die Blutfette verbunden und zusätzlich führen sie bei den betroffenen Patienten häufig zu einer Gewichtsabnahme.

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Viele Patienten mit Typ-1-Diabetes nutzen eine Insulinpumpe. Bei dieser wird eine gewisse Menge an Insulin kontinuierlich freigesetzt, um den Grundbedarf des Körpers mit Insulin zu decken. Zusätzlich zu den Mahlzeiten muss eine weitere Menge Insulin durch Knopfdruck freigesetzt werden, der sogenannte Insulinbolus. Die tägliche Berechnung des Insulinbolus kann für die Patienten anstrengend und müßig sein.

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Unterzuckerungen (Hypoglykämien) belasten Diabetiker, die mit Insulin behandelt werden und haben einen negativen Einfluss auf die Kontrolle des Blutzuckergehalts. Insulin degludec ist ein sogenanntes Basalinsulin, mit dem der Grundbedarf an Insulin von einem Diabetiker gedeckt wird.

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Immer wieder zeigen Studienergebnisse auf, dass Personen, die kein gutes soziales Gefüge aufweisen, häufiger erkranken und früher sterben. Hat die Qualität der sozialen Kontakte auch einen Einfluss auf das Risiko, an Diabetes zu erkranken? Dieser Frage ging nun ein japanisches Forscherteam nach.

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Seit 2007 sind DPP-4-Hemmer zur Behandlung von Diabetes in Deutschland zugelassen. Ihre Wirkung beruht darauf, dass sie die Insulinausschüttung fördern und so den Blutzuckerspiegel senken. Da bei ihrer Anwendung kein erhöhtes Risiko für Unterzuckerungen besteht, werden sie oftmals gut von Patienten angenommen.

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Welche Faktoren begünstigen es, an Diabetes zu erkranken? Diese Frage stellen sich weltweit viele Wissenschaftler. Forscher aus Südkorea gingen in ihrer neuen Studie nun der Frage nach, ob die Einnahme von Calcium einen Einfluss auf das Risiko für Typ-2-Diabetes hat. Calcium gehört zu den Mineralstoffen und wird für viele Körperfunktionen benötigt, allen voran für den Aufbau und die Stabilität von Knochen und Zähnen.

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken