Leukämie

Neue Studien zu Leukämie

In einer Pilotstudie wurde die Wirksamkeit von hochintensivem Intervall-Training (HIIT) über 12 Wochen bei CLL-Patienten, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, untersucht. Die Studie zeigte klinisch relevante Veränderungen bezüglich der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, der Funktionalität, des generellen Wohlbefindens und krankheitsspezifischer Symptome. In der Kontrollgruppe traten während der Studiendauer nur klinisch relevante Veränderungen bezüglich der krankheitsspezifischen Symptome auf.

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Krebserkrankte können unter Fatigue leiden – dann können bereits kleinste Anstrengungen enorm kräftezehrend sein. Die Vielzahl von Fragebögen und Tests zur Einschätzung der Fatigue und verschiedenste Therapieansätze komplizieren die Auswahl der nicht-medikamentösen Behandlungsart. Forscher erstellten nun Ranglisten der besten Methoden gegen Fatigue durch Krebs. Besonders sinnvoll für eine erste Therapie scheinen demnach Qigong, kognitive Verhaltenstherapie und multimodale Therapie zu sein.

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Verstopfungen können unterschiedliche Ursachen haben. So können unter anderem Erkrankungen, aber auch manche Medikamente die Ursache sein. Polyethylenglycol, abgekürzt PEG, ist ein Mittel der ersten Wahl zur Behandlung von Verstopfung. Niederländische Forscher untersuchten, wie gut es die Verstopfungssymptome von Kindern in der längerfristigen Behandlung linderte. PEG zeigte sich dabei sicher und wirksam, egal, ob das Mittel zugesetzte Elektrolyte enthielt oder nicht.

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Patientenprogramme sind eines der neuen großen Themen nicht nur in der Krebstherapie – aber warum? Eine kleine Studie ermittelte nun, wie gut ein Betreuungsprogramm Patienten darin unterstützte, ihre Medikamente nach Plan einzunehmen. Genau das ist nämlich oft der kritischste Punkt in der Behandlung: nur genommene Medikamente können den Krebs in seine Grenzen verweisen.

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Unterscheidet sich das Risiko für Sterblichkeit von Krebs-Überlebenden von Menschen ohne vorherige Krebsdiagnose und spielt die Muskelmasse dabei eine Rolle? Dies ermittelte eine Analyse anhand US-amerikanischer Kohortendaten und fand, dass für Krebs-Überlebende eine niedrige Muskelmasse das Risiko, aus jedem Grund sowie an kardiovaskulären Erkrankungen zu versterben, erhöhte. Muskelaufbau könnte demnach nach einer Krebsdiagnose besonders wichtig sein.

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Das indolente Non-Hodgkin-Lymphom, obwohl langsam fortschreitend und eher wenig aggressiv, ist eine schwere Erkrankung, die behandelt werden muss. Eine Studie demonstrierte akzeptable Verträglichkeit und Sicherheit des Medikaments Duvelisib zur alleinigen Behandlung, wenn mehrere Therapien vorher gescheitert waren. Duvelisib könnte damit eine neue oral einzunehmende Behandlungsoption für diese Patientengruppe darstellen.

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Die Coronavirus-Pandemie ist ohne Zweifel psychisch sehr belastend. Ergebnisse einer umfangreichen Befragung in China zeigten, dass besonders Frauen, ältere Menschen (über 60-Jährige) und Menschen zwischen dem 18. und 30. Lebensjahr unter psychischer Belastung litten. Wer sich unter deutlich mehr Druck als normal fühlt, ist demnach nicht allein – und hat guten Grund, Hilfe zu suchen und zu erhalten. Entsprechend bietet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung aktuell viele konkrete Tipps, Links und Telefonnummern zur Hilfe für das seelische Wohlbefinden.

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In einer Phase-II-Studie wurde die Wirkung einer Chemoimmuntherapie mit Obinutuzumab und Bendamustin als Erstlinientherapie auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität von CLL-Patienten untersucht. Für die Studie füllten die Teilnehmer Fragenbögen bezüglich Faktoren wie körperliche, geistige, kognitive und soziale Funktionsfähigkeit sowie auftretende Nebenwirkungen aus. Die Studie zeigte eine klinisch relevante Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität durch die Behandlung.

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Italienische Forscher ermittelten die Konzentration von schädlichen natürlichen Killerzellen bei Patienten, die nicht aufgereinigte Blutstammzellen eines Elternteils erhielten und analysierten Abwehrreaktionen auf Stammzelltransplantationen mit Eltern als Spender. Die Abwehrzellen konnten durch die Infusion mit Cyclophosphamid stark verringert und die Abwehrreaktion unterbunden werden.

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Das Bakterium Streptococcus pneumoniae kann Lungenentzündung, Meningitis (Hirnhautentzündung) und Blutvergiftung (Septikämie) verursachen. Besonders betroffen sind nach neuen Daten Menschen mit Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislaufsystems oder der Nieren, Menschen mit Diabetes oder solche mit geschwächtem Immunsystem aufgrund einer Krebserkrankung. Die Impfung gegen Pneumokokken zeigte in dieser Studie kurzfristig (2 Jahre) Schutz für ältere Menschen. Regelmäßiges Impfen könnte den Impfschutz verbessern.

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Innovative Arzneimittel – z. B. Biologika – und weiter­führende Informationen zu Leukämie

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken