Neue Studien zu Psoriasis / Schuppenflechte
Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass Patienten, die gleichzeitig an Psoriasis und Bluthochdruck erkrankt sind, häufiger von operativen Eingriffen und Verfahren betroffen sind, die das Herz-Kreislauf-System betreffen. Die Patienten brauchen daher eine besondere Vorsorge und Aufklärung.
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Spesolimab, ein neuer monoklonaler Anti-Interleukin-36-Rezeptor-Antikörper wurde in dieser Studie der Phase 2 zur Behandlung von Schüben der generalisierten pustulösen Psoriasis untersucht. Die Behandlung erreichte signifikant häufiger klare Haut in Woche 1, war jedoch auch mit einer erhöhten Infektionsrate assoziiert.
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Das Risiko einer Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 und für Komplikationen der Erkrankung COVID-19 wurde bereits mit unterschiedlichen Patientengruppen und medikamentösen Behandlungen untersucht. In einer israelischen Kohortenstudie mit über 6000 Patienten wurde nun der Einfluss von systemischer Psoriasis-Therapie auf das Infektionsrisiko und den Verlauf von COVID-19 analysiert. Demnach war das Infektionsrisiko und das Risiko, an COVID-19 zu sterben, vergleichbar zwischen verschiedenen Behandlungen. TNF-Hemmer reduzierten jedoch im Vergleich mit anderen Medikationen das Risiko für einen Krankenhausaufenthalt aufgrund von COVID-19.
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Psoriasis / Schuppenflechte
Themenschwerpunkte
Die Studie zeigte, dass die Interleukin-17-Hemmer effektiver sein könnten als die TNF-Hemmer, Ustekinumab oder Apremilast. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass der beobachtete Zeitraum kurz (10 bis 16 Wochen) war. Die Wirkung über einen längeren Zeitraum könnte anders sein.
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Der Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln wie Brot oder Nudeln ist bei Frauen kein Risikofaktor für die Entstehung von Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und Neurodermitis – dies zeigen die vorliegenden Analyseergebnisse aus den USA.
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Welche Rolle spielt das Körpergewicht für die Lebensqualität bei Psoriasis-Arthritis (PsA)? Dies analysierten Forscher in der Türkei mit 1 033 Patienten. Patienten mit Adipositas litten häufiger unter Ängsten, Depression und Fatigue, das starke Übergewicht stand zudem deutlich mit schlechterer Lebensqualität und Krankheitsschwere in Zusammenhang und sollte demnach zentrales Therapie-Thema bei der PsA sein.
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Guselkumab und Secukinumb sind zwei Biologika für die Behandlung der Psoriasis. Im PASI90 war Guselkumab nach 48 Wochen überlegen gegenüber Secukinumab. Die Ergebnisse könnten die Entscheidungsfindung für die optimale Behandlung vereinfachen.
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Wissenschaftler aus Taiwan fassten die derzeitige Datenlage zum Thema Gewicht und Biologika-Therapien bei Psoriasis-Patienten zusammen. Sie zeigten, dass Therapien mit TNF-Hemmern eine Gewichtszunahme der Patienten begünstigten – dies taten Therapien mit Interleukin-17- oder Interleukin 12/23-Hemmern nicht.
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Eine prospektive Beobachtungsstudie untersuchte, wie der große Anpassungsspielraum mit Methotrexat (MTX) in der Alltagspraxis bei rheumatoider Arthritis ausgenutzt wird. Demnach erfolgte eine Anpassung von MTX-Dosis oder -Applikation in der Mehrzahl der Fälle und führte zu gutem Ansprechen. Eine Umstellung auf Biologika erfolgte häufig ohne vorhergehende Umstellung auf parenterales MTX. Die Studienautoren betonen, dass vor einer Umstellung auf Biologika auch die Dosis-/Routen-Anpassung der MTX-Monotherapie ausgenutzt werden sollte, um im Sinne der Treat-to-Target-Strategie die Therapie zu optimieren.
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Wissenschaftler untersuchten in der Routinepraxis den Behandlungseffekt von Apremilast auf die dermatologische Lebensqualität, den Schweregrad der Psoriasis und auf Psoriasis an Nägeln, Kopfhaut und Hand-/Fußflächen. Mit 100 Patienten zeigte sich in der Zwischenauswertung nach 24 Wochen eine signifikante Verbesserung der Psoriasis. Palmoplantare und Skalp-Symptome ließen bei der Hälfte massiv nach, 25 % der Patienten waren nach 24 Wochen nicht länger in ihrer Lebensqualität durch die Psoriasis beeinträchtigt, im Mittel sank der Psoriasis-Schweregrad (PASI) um 9,4 Punkte.
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Patienten mit Psoriasis-Arthritis litten häufiger an krankhaftem Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes als die Allgemeinbevölkerung. Vor allem bei Frauen fielen diese Unterschiede auf. Patienten mit Psoriasis-Arthritis hatten in ihrer Vergangenheit auch häufiger geraucht.
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Depression ist mit einer Disregulation des Immunsystems assoziiert. Der Zusammenhang zwischen Depression und einer folgenden Autoimmunerkrankung der Haut ist allerdings unklar. Im landesweiten Vergleich in Taiwan hatten Patienten mit Depression relativ zu Kontrollen ein erhöhtes Risiko für Autoimmunerkrankungen der Haut. Patienten mit Depression sollten demnach eventuell stärker auf die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen hin untersucht werden. Weitere Studien müssen nun die zugrundeliegenden Mechanismen klären.
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In der Studie hatte Secukinumab einen neutralen Einfluss auf vaskuläre Entzündungen und Biomarker kardiometabolischer Erkrankungen nach einem Jahr.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Bonner Forscher klären Zusammenhang zwischen chronischer Lebererkrankung und hoher Anfälligkeit für virale Infektionen auf. Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt im Journal of Hepatology veröffentlicht.
Patienten, die an einer chronischen Lebererkrank…
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Die COVID-19-Pandemie hat auf dramatische Weise gezeigt, dass die Entwicklung effektiver Wirkstoffe gegen virale Krankheitserreger von großer Bedeutung für die globale Gesundheit ist. Obwohl für zahlreiche Viruserkrankungen wirksame Impfstoffe zur Verf…
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Langes Warten auf ein passendes Spenderorgan verschlechtert sowohl die Lebensqualität als auch die Lebenserwartung betroffener Patienten. Bei schweren, nicht rückbildungsfähigen Nierenerkrankungen kann eine Nierenlebendspende eine Alternative sein. Pro…
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Forschende der Universitäten Siegen und Gießen zeigen mit einem neuen Simulationsmodell, wie Zellen, die sich von einem Tumor abgetrennt und über das Blutgefäßsystem verteilt haben, in gesundes Gewebe eindringen. Das kann die Vorhersage der Wirksamkeit…
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Studie der Universität Bonn könnte mittelfristig zu Therapien gegen Haut- und Darmerkrankungen führen
Forschende der Universitäten Bonn und Singapur haben einen neuen innerzellulären „Rauchmelder“ entdeckt. Der Sensor warnt bei Schäden der Mitochondrie…
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Intensiv wird daran geforscht, die Transplantation von Organen speziell gezüchteter Schweine auf den Menschen zu ermöglichen. Im Schweinegenom befinden sich allerdings die Genome verschiedener endogener Retroviren (PERV A, B and C), die möglicherweise …
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg veröffentlichen Studienergebnisse im Fachjournal SCAN: Beim Austausch von Lob und Komplimenten werden Hirnareale des Empathie- und Belohnungssystems aktiviert
Was sich liebt,…
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Auf Basis von rund 63 Millionen gesetzlich Versicherter hat das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) erstmals Trends zur Inzidenz des Typ-2-Diabetes (T2D) über einen Zeitraum von sechs Jahren in Deutschland erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anzahl de…
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Laut HNO-Arzt und Heuschnupfen-Experte Prof. Dr. Martin Wagenmann (Uniklinik Düsseldorf) treten die Erlenpollen in diesem Jahr früh auf und bereiten den Allergikern Probleme – Die zurückliegende Corona-Zeit habe keinen Einfluss auf die Schwere der Symp…
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Bei der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) verengen sich die kleinen Lungengefäße immer mehr und behindern den Bluttransport in die Lunge. Ein neues Medikament kann diese Veränderung stoppen und möglicherweise sogar zurückbilden.
Die pulmonale art…
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Muskeldegeneration ist die häufigste Ursache für Gebrechlichkeit im Alter beziehungsweise bei bestimmten Erbkrankheiten. Forschende der ÖAW haben starke Indizien dafür, dass der Muskelabbau durch einen Mangel des Enzyms PCYT2 in einem wichtigen Lipid-B…
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Längsschnittuntersuchung UKE Hamburg: 6 Prozent der Kinder und Jugendlichen abhängig von Gaming und Social Media
Über 600.000 Jungen und Mädchen süchtig
Lange Nutzungszeiten sorgen häufig für körperliche Probleme
DAK-Vorstand Storm und Mediziner sehen…
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