Neue Studien zu Psoriasis / Schuppenflechte
Wie hängen Strategien zur Emotionsregulation wie Unterdrückung (Suppression) und Neubewertung (Reappraisal) mit möglichen Folgesymptomen der starken Erschöpfung, der Fatigue, zusammen? Selbstentfremdung und Unwirklichkeitsgefühle traten nach dieser Untersuchung weniger bei kognitiver Neubewertung auf, die damit eine bessere Bewältigungsstrategie zu sein schien.
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Forscher ermittelten in einer Befragung von Patienten mit Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Psoriasis-Arthritis und Multipler Sklerose sowie gesunden Kontrollpersonen, wie gut sie ihre Coronavirus-Impfung vertragen hatten. Impfreaktionen waren bei den Patienten vergleichbar in Art und Häufigkeit zu dem, was bei den gesunden Kontrollen gesehen wurde. Zusammen mit einem größerem Sicherheitsgefühl im Anschluss an die Impfung, von dem dreiviertel beider Gruppen berichteten, hatte demnach die Impfung auch für Patienten mit Autoimmunerkrankungen vorwiegend positive Auswirkungen.
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Echtwelt-Daten aus der Behandlungspraxis sind besonders interessant bei Biologika-therapierefraktären Patienten. Forscher analysierten Daten von 35 Psoriasis-Patienten, die nach im Schnitt 2 erfolglosen Biologika-Therapien mit Guselkumab behandelt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass auch bei therapierefraktärer Psoriasis ein weiterer Wechsel Wirkung zeigen kann.
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Psoriasis / Schuppenflechte
Themenschwerpunkte
Die Studie untersuchte, wie das Biologikum Ixekizumab das Risiko für Infektionen beeinflusst. Die Ergebnisse zeigten, dass die Infektionsanfälligkeit unter Ixekizumab in den ersten Wochen leicht erhöht ist, aber ein geringes Risiko für schwerwiegende Infektionen besteht.
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Der IL-17A-Antikörper Secukinumab zeigte in dieser Studie Wirksamkeit bei der Behandlung der juvenilen idiopathischen Arthritis-Formen ERA und JPsA. Secukinumab führte zu signifikant seltenerem Aufflammen der Erkrankung als ein Placebo. Das Sicherheitsprofil entsprach dem bereits von erwachsenen Patienten mit Psoriasis-Arthritis und axialer Spondyloarthritis bekannten Muster.
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Die Ergebnisse deuten daher an, dass viele Dermatologen psychische Störungen nicht erkennen. Eine Behandlung von depressiven Symptomen oder Angstgefühlen kann aber durchaus sinnvoll sein und die Lebensqualität verbessern.
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Fettleibigkeit verringert den Erfolg einer Behandlung mit TNF-Hemmern bei entzündlichen Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder Schuppenflechte. Ein Gewichtsverlust könnte daher die Therapie mit TNF-Hemmern verbessern oder unterstützen, wenn die Therapie an Wirkung verliert.
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Die wichtigste Empfehlung der US-amerikanischen Psoriasis-Stiftung ist eine Gewichtsreduktion bei übergewichtigen Patienten. Außerdem gibt es schwache Hinweise auf den positiven Effekt von glutenfreier Ernährung und die Einnahme von Vitamin D.
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Forscher in China ermittelten, wie häufig Psoriasis-Patienten rauchten und ob sich die Rauch-Intensität auf die Psoriasis-Schwere auswirkte. Die Ergebnisse der Befragung und Untersuchung von über 4 000 Patienten zeigte, dass Raucher stärkere Schuppenflechte hatten, um so mehr, je mehr und je länger sie rauchten.
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Ältere Patienten über 65 Jahre erhielten weniger Kortikosteroide und Biologika. Der Krankheitsverlauf war jedoch ähnlich oder sogar besser als bei jüngeren Patienten. Die Autoren betonen, dass die Behandlungsstrategie jedoch ähnlich sein sollte zwischen den Altersgruppen.
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Die vorliegende Studie evaluierte randomisierte, kontrollierte Studien zu Curcumin und Curcuma longa-Extrakt bei der Behandlung von Autoimmun- und Immun-vermittelten Erkrankungen. Curcumin verbesserte den Schweregrad von Psoriasis signifikant im Placebo-Vergleich, ohne zu mehr Nebenwirkungen als das Placebo zu führen. Der Bestandteil von Kurkuma hat demnach großes Potenzial als Ergänzungsbehandlung bei Psoriasis.
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Die Studie untersuchte langfristige Daten zu Apremilast, das 2015 in der EU zugelassen wurde. Über eine Dauer von 5 Jahren war Apremilast wirksam und sicher.
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Zusammenfassend zeigte sich in dieser Metaanalyse, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung von Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Symptomfreiheit bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Zwar ist der Anteil von Kindern mit Übergewicht und Adipositas seit den Corona-Jahren wieder gesunken, doch in anderen Entwicklungsbereichen hält der Negativtrend der Vorjahre weiterhin an. Hiervon sind insbesondere Kinder aus bildungsfernen Familien b…
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Behandlungen mit eigenhergestellten CAR-T-Zellen zeigen Erfolg
Immuntherapien haben sich als neue Pfeiler der Krebstherapie etabliert. Eine hochwirksame Form dieser Therapie sind CAR-T-Zellen. Bei der CAR-T-Zelltherapie werden T-Zellen als körpereigene…
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Wissenschaftler:innen des NMI haben die Wirkweise der Kollagenvernetzung bei der Behandlung von Defekten der Hornhau entschlüsselt.Die Ergebnisse eröffnen neue Chance bei der Anwendung von Kollagen in der Medizin.
Bereits seit den 1990er Jahren wird Ko…
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Charité-Studie in Science entschlüsselt effiziente Verschaltung der menschlichen Hirnrinde
Entgegen bisherigen Annahmen sind Nervenzellen in der menschlichen Hirnrinde anders verschaltet als bei der Maus. Das ist das Ergebnis einer Studie der Charité –…
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Der sogenannte versteckte Hörverlust könnte eine andere Ursache haben als bisher angenommen: Das haben Forschende der Universität Oldenburg und der Medizinischen Hochschule Hannover herausgefunden, die gemeinsam im Exzellenzcluster Hearing4all an klini…
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Die Entwicklungen in der medizinischen Informatik sind so rasant wie vielversprechend. In Kliniken und Praxen können digitale Patient*innenakten, Roboterassistenten und intelligente Systeme Ärzt*innen bei der Diagnose, Behandlung und Nachsorge unterstü…
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Die Ergebnispräsentation einer Machbarkeitsstudie zu Künstlicher Intelligenz in der logopädischen Routineversorgung fand nun im Rahmen einer Abschlussveranstaltung in Bochum statt
Im Rahmen des Verbundprojekts HUMAINE (human centered AI network) forsch…
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Eine sensitive Wahrnehmung unserer Umwelt ist essenziell, um unser Verhalten zu steuern. Reagieren die neuronalen Netzwerke im Gehirn jedoch zu empfindlich auf Reize, führt dies zu neurologischen Störungen wie Epilepsie. Forschende der Universität Base…
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Es könnte eine neue, vielversprechende Kombination von zwei Therapieansätzen sein und ein Schlüssel, um Krebserkrankungen im fortgeschrittenen Stadium besser zu bekämpfen. Um diese Möglichkeit zu erforschen, haben sich zwei starke Partner zusammengesch…
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Forschungsarbeit zeigt Möglichkeiten der Präzisionsprävention nach Herzinfarkt auf
DGIM zeichnet Wissenschaftlerin des Friede Springer – Cardiovascular Prevention Center der Charité Berlin aus
Wiesbaden – Wo kann man in der Präzisionsprävention nach ei…
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Die cholämische Nephropathie ist eine schwerwiegende Nierenerkrankung, die als Folge von Lebererkrankungen auftritt. Für die Erkrankung gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten, denn bisher war nicht bekannt, durch welche Mechanismen die cholämische Neph…
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Eine neue Studie unter Beteiligung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim zeigt, wie der Wachstumsfaktor Erythropoietin (EPO) Nervenzellen im Gehirn schützt und regeneriert. Insbesondere die wichtige Rolle von Interneuronen konnte nu…
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European Hormone Day/Europäischer Hormontag am 24. April 2024
Altdorf – Sind die Hormone aus der Balance, ist auch die Gesundheit in Gefahr – und das in vielfacher Hinsicht. Denn die Botenstoffe haben Einfluss auf alle nur erdenklichen Aspekte unseres …
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