Lungenkrebs

Neue Studien zu Lungenkrebs

Für Patienten mit operablem Lungenkrebs stellt die Chemotherapie mit Cisplatin häufig die Standardbehandlung nach der Tumorentfernung dar. Den bisherigen klinischen Studien SELECT und RADIANT zufolge könnten Patienten, bei denennachweislich eine genetische Veränderung des Merkmals EGFR (Epidermal Growth Factor Receptor) in den Tumorzellen vorliegt, von der Behandlung mit dem Wirkstoff Gefitinib, der gegen das Merkmal EGFR gerichtete ist, profitieren.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Lungenkrebs gehört trotz vielfältiger Behandlungsmöglichleiten zu den häufigsten krebsbedingten Todesursachen weltweit. Häufig wird die Diagnose erst gestellt, wenn der Lungenkrebs bereits fortgeschritten ist und die bösartigen Tumorzellen andere lebenswichtige Organe befallen haben. Dann werden zum Abtöten der Tumorzellen vorzugsweise systemische Behandlungsoptionen, wie Chemotherapie, in Betracht gezogen, die nicht nur lokal im Tumor, sondern im gesamten Körper wirken. Meistens werden verschiedene chemotherapeutische Substanzen miteinander kombiniert, um die Wirksamkeit zu erhöhen und möglichst alle Tumorzellen zu vernichten. Bisher gibt es keine definierten Standards für die möglichen Kombinationen. Die Therapieerfolge werden vor allem durch das Auftreten von Resistenzen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Literatur-Newsletter-Anmeldung

Medical NEWS Report
Hier können Sie sich für unseren Literatur-Newsletter anmelden. →

Die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs haben sich mit der Entwicklung zielgerichteter Therapien entscheidend verändert. Ein neuartiger Wirkstoff aus der Gruppe der sogenannter Angiogenesehemmer ist der monoklonale Antikörper Bevacizumab. Er wirkt der Neuausbildung von Blutgefäßen entgegen, sodass die bösartigen Krebszellen nicht in die Blutbahn gelangen können und die Nährstoffversorgung des Tumors unterbunden wird.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die Entwicklung zielgerichteter Therapien hat die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs deutlich verbessert. In einer früheren Studie (KEYNOTE-024) konnte gezeigt werden, dass Patienten mit dem neuartigen Wirkstoff Pembrolizumab im Vergleich zu Platin-basierter Chemotherapie von einem längeren krankheitsfreien Überleben profitierten. Nun haben Forscher die im Rahmen dieser Studie erfassten Daten bezüglich Lebensqualität und Anwendbarkeit aus Sicht der mit Pembrolizumab bzw. Chemotherapie behandelten Patienten ausgewertet und veröffentlicht. Man spricht dabei von PRO-(Patient Reported Outcome) Daten, […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die Behandlung von Patienten mit begrenzt metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs erfolgt häufig mit systemisch wirkenden Chemotherapien, die allerdings meistens nur vorübergehend zum Krankheitsrückgang führen. Da die Krebszellen häufig sehr aggressiv sind, kommt es im Laufe der Zeit zur Entwicklung von Resistenzen und das Tumorwachstum schreitet fort. Nun sind Forscher der Frage nachgegangen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Patienten mit Lungenkrebs sind in 85 % der Fälle vom nicht-kleinzelligen Lungenkrebs betroffen. Die Behandlung erfolgt üblicherweise mit Chemotherapie, wobei den Patienten Medikamente verabreicht werden, welche die bösartigen Zellen abtöten. Der Therapieerfolg ist jedoch stark begrenzt und viele der Patienten sind von unangenehmen Nebenwirkungen betroffen. Deshalb sind Krebsforscher stets auf der Suche nach neuen biologischen Zellmerkmalen, um die Entwicklung spezieller, zielgerichteter Wirkstoffe gegen den Krebs zu unterstützen. Ein Merkmal, das vermehrt auf den bösartigen Zellen beim nicht-kleinzelligen Lungenkrebs vorkommt, ist das […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Forschende der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen einer Studie erstmals eine KI-gestützte Magnetresonanz-Tomographie (MRT)-Methode untersucht, um akute ischämische Schlaganfälle effizienter detektieren zu können. Dabei setzten sie einen sog. Dee…

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →