Neue Studien zu Diabetes
Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass eine gut ausgeprägte Muskulatur wichtig für den Schutz vor Typ-2-Diabetes sein könnte. Männer und Frauen mit niedrigem Kreatinin-Wert, der ein Indikator für die Muskelmasse ist, erkrankten in der Folge häufiger an Diabetes.
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Insulin-Jet-Injektoren schnitten in der vorliegenden Studie besser als Insulin-Pens ab. Denn die Patienten wiesen optimalere Blutzucker- und Insulinkonzentrationen nach Verwendung der Insulin-Jet-Injektoren auf.
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Um Typ-1-Diabetes bei Hochrisikopersonen zu verhindern, könnte eine Therapie mit dem Antikörper Teplizumab hilfreich sein, wie internationale Wissenschaftler mit deutscher Beteiligung nun in ihrer Studie zeigten.
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Diabetes
Themenschwerpunkte
Patienten mit Typ-2-Diabetes und zu hohen Blutfetten erhielten in der vorliegenden Studie entweder das Medikament Alirocumab oder die Standardbehandlung. Nach 24 Wochen zeigte sich: die Behandlung mit Alirocumab besserte die Blutfettwerte stärker als die Standardbehandlung.
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SGLT-2-Hemmer werden seit einigen Jahren erfolgreich bei der Therapie von Patienten mit Typ-2-Diabetes eingesetzt. Die vorliegenden Studienergebnisse zeigten nun, dass diese Medikamente auch einen nierenschützenden Effekt aufweisen.
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Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass B-Vitamine mit einem verringerten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) in der Allgemeinbevölkerung verbunden sind. Allerdings haben bisher nur wenige Studien diese Assoziation bei Patienten mit Typ-2-Diabetes (T2D) untersucht.
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Die Einnahme von ß-Blockern erwies sich in dieser Studie für Patienten mit Diabetes als ungünstig – sie wiesen in der Folge eine erhöhte Sterblichkeit im Gegensatz zu Diabetes-Patienten auf, die keine ß-Blocker einnahmen. Die Sterblichkeit unter Einnahme von ß-Blockern war zudem insbesondere dann erhöht, wenn die Diabetes-Patienten eine Herzkrankheit aufwiesen.
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Das Diabetesmedikament Semaglutid erzielte auch bei Patienten ohne Diabetes vielversprechende Abnehmerfolge.
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Eine aktuelle Studie hat den Einfluss von Intervallfasten und Kalorienrestriktion auf verschiedene kardiometabolische Marker untersucht. Beide Ernährungsinterventionen wurden mit Sport kombiniert und konnten die Blutfettwerte der Studienteilnehmer senken. Allerdings war Intervallfasten leicht überlegen.
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Eine Therapie mit Cholesterinsenkern aus der Gruppe der Statine könnte das Diabetesrisiko einer Person erhöhen. Dies lassen Studienergebnisse aus den USA vermuten.
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Diese Auswertung zeigte, dass die Einnahme von Metformin bei Frauen mit bereits vor der Schwangerschaft bestehendem Diabetes mit einem erhöhten Risiko für schwere Geburtsdefekte und Schwangerschaftsverluste verbunden war. Dieses erhöhte Risiko scheint auf den zugrundeliegenden Diabetes zurückzuführen sein und nicht auf die Einnahme von Metformin, da bei Frauen ohne Diabetes kein bedeutsam erhöhtes Risiko nach Metformin-Einnahme zu verzeichnen war.
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Frauen und Männer, die an Diabetes leiden, haben unterschiedliche Faktoren, die die Entstehung von Krankheiten, die das Herz und Gefäßsystem betreffen, begünstigen.
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Aromatherapie mit Lavendelöl kann gegen Ängste helfen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse mit 22 Studien.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Die CRISPR-Cas9-Geneditierung ist derzeit medizinisch in aller Munde. Ihre Wirksamkeit auf dem Gebiet erblich-bedingter Erkrankungen ist erprobt. Professor Dr. Simon Lebek aus der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II des Universitätsklinikums Re…
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Größte repräsentative Studie zu Verbreitung von „Neuro-Enhancern“ in Deutschland
Aufgrund von Stress, Termindruck und dem Drang zur Leistungssteigerung greifen viele Menschen zu legalen oder illegalen Substanzen, um ihre geistige Leistungsfähigkeit zu …
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Internationales Kooperationsprojekt „OptoWavePro“ unter Koordination der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) erhält 2,5 Millionen Euro über einen Zeitraum von drei Jahren aus dem Förderprogramm „EIC Transition“ des Europäischen Innovationsrates für die…
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LMU-Forschende haben das komplexe Zusammenspiel verschiedener Enzyme rund um den Toll-like-Rezeptor 7 (TLR7) entschlüsselt, der eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Viren spielt.
Bei der angeborenen Immunabwehr von Viren ist der Toll-like Rezeptor 7 …
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Mikroblutgefäße sind die Voraussetzung für die Herstellung von 3D-Gewebemodellen. Durch ihre realistische Nachbildung menschlicher Gewebe bieten sie eine präzisere Vorhersage der Reaktionen auf Medikamente und tragen dazu bei, Tierversuche zu reduziere…
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Wie kann das Hörvermögen von Träger:innen eines Cochlea-Implant verbessert werden? Das untersuchen Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit einem Informatikteam der Philipps-Universität Marburg in einer neuen Studie. Um …
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Thrombosen nach Impfungen und Infektionen haben einen gemeinsamen Ursprung
Wissenschaftler aus Greifswald, Adelaide (Australien) und Hamilton (Kanada) haben einen gemeinsamen Ursprung für seltene Blutgerinnsel identifiziert, die sowohl nach Covid-19-Im…
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Forschende der Freien Universität Berlin und der Charité Berlin ziehen Bakterien ihre Giftzähne
Antibiotika schützen in den meisten Fällen zuverlässig gegen bakterielle Infektionen und haben seit ihrer Einführung Milliarden von Menschen das Leben geret…
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Protonenpumpenhemmer (PPI) – auch als Magenschutz oder Säureblocker bezeichnet – gehören zu den am häufigsten genutzten Medikamenten überhaupt. Auch Rheuma-Patient:innen bekommen sie oft verschrieben. Damit will man Magenproblemen vorbeugen, die durch …
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Darmkrebs ist nicht gleich Darmkrebs. Deshalb wird nach biologischen Besonderheiten der Tumoren (Markern) gefahndet, die Aussagen erlauben über das voraussichtliche Ansprechen auf bestimmte Therapien und die individuelle Prognose. Ziel ist es, Darmkreb…
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Unsere Ernährung belastet die Ressourcen des Planeten. Eine Umstellung auf eine nachhaltige Ernährung, die sowohl unserer als auch der Gesundheit des Planeten zugutekommt, wird daher immer wichtiger. Forschende der Universität Bonn haben nun die Ernähr…
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Heute, am 16. Mai, ist Welt-Zöliakie-Tag. Zöliakie ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die bei etwa einem Prozent der Weltbevölkerung auftritt. Sie wird durch den Verzehr von Glutenproteinen aus Weizen, Gerste, Roggen und einigen Hafersorten ausge…
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ETH-Forschende haben ein Protein-Gel entwickelt, das Alkohol im Magen-Darm-Trakt abbaut, ohne dem Körper dabei zu schaden. In Zukunft könnten Menschen, die das Gel einnehmen, die gesundheitsschädigende und berauschende Wirkung von Alkohol reduzieren…
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