Diabetes

Neue Studien zu Diabetes

Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Meta-Analyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wissenschaftler analysierten den Zusammenhang zwischen der Proteinzufuhr aus tierischen und pflanzlichen Quellen und der Insulinresistenz sowie dem Risiko für Prädiabetes und Typ-2-Diabetes. Sie zeigten, dass es wichtig ist, die Herkunft der Proteine zu definieren. Denn nur bei Proteinen aus tierischen Quellen, nicht aber bei Proteinen aus pflanzlichen Quellen, konnten sie negative Zusammenhänge sehen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Liraglutid wird bei Erwachsenen erfolgreich für die Therapie von Typ-2-Diabetes eingesetzt. Internationale Wissenschaftler zeigten nun, dass Liraglutid auch bei betroffenen Kindern und Jugendlichen den Langzeitblutzuckerwert und den Blutzucker in nüchternen Zustand erfolgreich senkte. Allerdings waren Magen-Darm-Beschwerden bei den Liraglutid-Anwendern häufig.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wie häufig und wie stark eine Person mit Typ-2-Diabetes an einer Unterzuckerung leidet, hängt unter anderem auch davon ab, mit welchem Medikament sie behandelt wird. Dies zeigen die vorliegenden Studienergebnisse aus Großbritannien. Während Patienten, die mit Metformin oder Inkretinen behandelt wurden, nur selten an Unterzuckerungen litten, war dies bei einer Behandlung mit Insulin und Sulfonylharnstoffen anders. Speziell die Behandlung mit Insulin machte es auch wahrscheinlicher, dass ein Patient eine schwere Unterzuckerung erlitt.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Literatur-Newsletter-Anmeldung

Medical NEWS Report
Hier können Sie sich für unseren Literatur-Newsletter anmelden. →

Das Zählen von Kohlenhydraten ist ein bewährtes Werkzeug für das Management der Erkrankung bei Diabetes-Patienten. In einer Studie aus Frankreich zeigten Wissenschaftler nun, dass das Zählen der Kohlenhydrate auch betroffenen Kindern zu mehr Flexibilität in ihrem Essalltag verhilft und damit vermutlich auch die Lebensqualität der Kinder erhöht.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass ältere Menschen mit Diabetes doppelt so häufig wie Altersgenossen ohne Diabetes unter depressiven Symptomen leiden. Auch in der Vorgeschichte bestand bei den Diabetespatienten bereits häufiger eine depressive Verstimmung. Dies zeigt, wie wichtig Anstrengungen sind, um die seelische Gesundheit der betroffenen Patienten zu stärken und zu schützen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken